Wenn ein Pferd unverhofft die Fahrbahn kreuzt

Encarnación: In Paraguay muss man immer damit rechnen, dass Tiere unverhofft die Fahrbahn kreuzen, wie in diesem Fall ein Pferd.

Ein grauer Toyota Hilux, gefahren von Felipe González, kollidierte auf der Fernstraße PY01 in der Gegend von Posta Cue in General Delgado, Itapúa, mit einem Pferd.

Die Polizeidirektion Itapúa berichtete über den Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Sonntag um 18:50 Uhr im Zuständigkeitsbereich der 29. Polizeistation von General Delgado ereignete.

Das beteiligte Fahrzeug wurde von González, 59 Jahre alt, gefahren der in Begleitung von Julia Martínez González war, beide wohnhaft im Stadtteil Jardín del Sur in Cambyretá. Nach Angaben des Fahrers sei er auf dem Weg nach Encarnación gewesen, als plötzlich das Pferd die Fahrbahn gekreuzt habe und er nicht mehr ausweichen konnte, sodass es zum Zusammenstoß gekommen sei.

Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden, die Insassen blieben jedoch unverletzt. Leider verstarb das Tier noch am Unfallort.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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8 Kommentare zu “Wenn ein Pferd unverhofft die Fahrbahn kreuzt

    1. Der typische Kommentar von einem, der nicht weiß, von was er da schreibt.
      Wer Pferde kennt, in Paraguay, an den Straßen, der weiß, sie sind total unberechenbar, leider…….
      Wer Pferde besitzt, sollte seine Tiere lieben und sie schützen, sie haben nichts zu suchen, an den Straßenrändern.
      Es ist ein sehr leidiges Thema, in Paraguay, leider haben Tiere hier keine Lobby, sie werden nur benutzt, nicht geachtet.
      Das ist eine Schande für Paraguay….

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      1. step by step

        ich weiss genau von was ich schreibe, ist mir auch schon passiert das mir pferde auf der strasse entgegengekommen sind und nicht nur eines, 3 stück. wenn man angepasst fährt und mit etwas verstand besteht auch die möglichkeit zu bremsen oder auszuweichen.

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  1. Hüpfindianer

    Wie alle Hilux-Fahrer hierzulande viel zu schnell unterwegs. Diese Aussage ist zwar Glaskugel, der Erfahrung nach zu urteilen aber wahr. Was müsste hießig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei tun um das herauszufinden? Genau. Hiesig fast täglich 7 – 11 Schul vielleicht abschliessen.

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  2. Der eine kann über sein Auto weinen und zukünftig langsamer fahren, der andere beklagt den Verlust seines Pferdes und passt vielleicht zukünftig besser auf seine Tiere auf. Somit haben beide etwas gelernt.

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  3. DerEulenspiegel

    Grundsätzlich sind in PY freilaufende Rinder und Pferde unter Strafe gestellt. Somit ist es nicht die Frage, ob der Autofahrer zu schnell unterwegs war (ist ohnehin nicht beweisbar), sondern wer der Eigentümer des Pferdes ist. Bei Rindern läßt es sich leichter abschätzen, ob diese sich in Bewegung setzen. Sobald sie den Kopf erheben ist damit zu rechnen. Bei Pferden läßt sich das kaum einschätzen – die können unberechenbar aus dem Stand heraus plötzlich über die Straße sprinten. Die andere Frage ist, hat der Eigentümer überhaupt Geld den Schaden am Auto zu bezahlen. Wohl eher nicht. Dazu kommt, daß es unter den Einheimischen kaum ein ordentliches Rechts- bzw. Unrechtsbewußtsein gibt. So wird eher der Halter des Pferdes auf Schadenersatz pochen, wenn es sein muß mit Hilfe seiner ganzen Sippschaft.

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    1. Hüpfindianer

      Ich habe Rinder friedlich in der Mitte der hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Autobahnen gehen. Ca. sechs Rindviecher an der Anzahl. Wollte ich mit 80 km/h aufm Tacho gerade noch etwas beschleunigen. Dann sind se wie mein Nachbar in die Despensa, wenn ihm die Billigpolarbierbücksenpacks ausgegangen sind plötzlich alle losgerannt, weil sie ab dem großen LKW auf der Gegenfahrbahn erschrocken sind. Ich habe es dann für besser befunden auf 20 km/h abzubremsen. Mache ich auch heute noch so, wenn ich Rindviecher auf der Straße sehe. Deshalb komme ich auch nirgends mehr hin.

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  4. Hüpfindianer

    Wie oft haben wir alle schon grasende Rindviecher neben den hiesig Autobahnen gesehen. Wenn hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei da schon – das heißt vor einer mittleren Katastrophe – den Finger aus dem Grasgesöff nehmen würde, dann käme es gar nicht zur mittleren Katastrophe. Aber selbst nach einer mittleren Katastrophe wie dieser aus dieser News wird hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz weiter im Finger im Grasgesöff umrühren und sonst nix unternehmen: Sind ja beide genug bestraft, der eine hat ein Pferd weniger, der andere eine noch schrottigere Tschättärä. Da kann wohl nicht nur hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz weiterwursteln, sondern auch der Besitzer/Eigentümer des toten Pferdes und der zu schnell fahrende Tschättärä-Fahrer. Sonst hätte er ja noch bremsen können. Ne, auch manch Kind kann froh sein, dass in dieser News das Pferd das einzige lebewesige Opfer ist. Vielleicht hat der Besitzer/Eigentümer des toten Pferdes und der zu schnell fahrende Tschättärä-Fahrer aus diesem Unfall etwas gelernt. Und MUSS nun hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz versprechen es nie wieder zu tun. Hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz und ddRest wird wohl nix daraus gelernt haben. Na dann, in wenigen Wochen die gleich ähnliche News. Hoffen wir das Beste für die Kinder. Toi, toi, toi.

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