María Auxiliadora: Der schwerwiegende Straftatbestand des “Schweren Raubes mit tödlichem Ausgang” ereignete sich am vergangenen Dienstag im Zuständigkeitsbereich der 16. Polizeistation, im Stadtteil Guaraní gegen um 20:30 Uhr.
Laut Polizeibericht wurde Juan Bautista Fernández Soto (83) tödlich getroffen. Sein Sohn, Ceferino Fernández Ramírez (59), wurde schwer verletzt.
Nach Angaben der Polizei drangen unbekannte männliche Personen mit Schusswaffen in das Haus der Opfer ein und feuerten Schüsse auf die Männer ab. Juan Fernández starb auf der Stelle, während sein Sohn Ceferino Fernández verletzt ins Bezirkskrankenhaus gebracht wurde, wo sein Zustand weiterhin stabil ist.
Auch wenn es bei dem Fall um die Begleichung einer Rechnung handeln könnte, passieren in den vergangene Monaten sehr viele Überfälle und Raubüberfälle mit und ohne Opfer. Mehrere Alteingesessene behaupten die große Anzahl neuzugezogener Europäer in den Colonia Unidas hätte damit zu tun.
Wochenblatt / Resumen Informativo
Onkel Nick
Zitat: “Mehrere Alteingesessene behaupten die große Anzahl neuzugezogener Europäer in den Colonia Unidas hätte damit zu tun.”
Möglich, aber nach meiner Meinung ist die Wahrscheinlichkeit, dass es Latinos/Indigene sind bei weitem höher.
Es sind Latinos/Indigene, die in Py mit sehr sehr sehr großem Abstand Straftaten aller Art begehen.
Und es sind Europäer, die bevorzugte Opfer sind.
Genau so wird ein Schuh draus.
Gamma Ray
Da in diesem Fall der Getötete der Eingebrochene war und nicht die, die es verdient hätten, also die Täter, interessiert dieser Fall die paraguayische Justiz nicht im Geringsten. Die machen nur Jagd auf die, die ihr Hab und Gut verteidigen.
Die Täter planen sicher schon den nächsten Überfall. Und immer wieder machen auch Gerüchte die Runde, dass überproportional oft Polizisten an diesen Einbrüchen (in)direkt verwickelt sind.
nmp299
Ja logisch, die neu zugezogenen Europäer ziehen die Verbrecher an, wie Sch***se die Fliegen. Jeder Kleinkriminelle träumt davon bei dem reichen Onkel und Tanten aus Europa sich sein Anteil zu holen. Und die Polizei? Wenn Sie, wie oben schon erwähnt, nicht selbst der Täter ist, dann doch meist einer der Begünstigen. Aufgeklärt wird hier nichts, außer wirklich, wenn es mal, aus Unkenntnis, einen Kollegen erwischt, dann zeigen die Herren Kommissare durchaus, dass man nicht nur Terere trinkt oder im Schatten der Bäume Autofahrer abzockt.
Hier kann man wirklich nur die Selbstjustiz ausführen, man sollte es aber tunlichst unterlassen, danach diese Gesetzeshüter darüber zu informieren, nicht dass der Kommissario noch einen Verwandten betrauern muss.
Heinz1965
es gab vor einigen Jahren hier schon einige gute Ansätze mit den Richtern der Grenze oder so ähnlich ?