Wie immer auf den letzten Drücker

Caacupé: Millionen Pilger werden zum größten katholischen Fest des Landes pilgern. Die prekären Straßenverhältnisse werden wie immer auf den letzten Drücker ausgebessert.

In der Stadt Caacupé werden zur Vorbereitung des religiösen Festes am 8. Dezember im Stadtgebiet Sanierungsarbeiten bei den Straßen durchgeführt.

Die Arbeiten begannen am vergangenen Wochenende und werden bis nächste Woche im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für öffentliche Arbeiten (MOPC) und der Kommune fortgesetzt, berichtete der Vize-Minister des Resorts, José Espinosa.

Ein Team unter der Leitung des Vizeministers für öffentliche Arbeiten, Ing. José Espinosa, ist Caacupé, um den Fortschritt einiger Arbeiten und die Vorbereitungen für die Neugestaltung der Hauptstraßen der Stadt im Hinblick auf das religiöse Fest am 8. Dezember zu überprüfen.

Der Bürgermeister von Caacupé, Diego Riveros, bedankte sich bei dem Ministerium für öffentliche Arbeiten für die durchgeführten Sanierungen, sowohl für die Reparatur von Straßen als auch für die Abwasser- und Aufbereitungsanlage, die insgesamt zu 80 % Fortschritte gemacht haben.

Die geplanten Arbeiten umfassen die Erneuerung und/oder Ausbesserung der Straßen, die während der Feierlichkeiten genutzt werden sollen, sowie der wichtigsten Verkehrsadern des Stadtgebiets. Auf örtlichen Straßen werden Schlaglöcher ausgebesset und neue Asphaltschichten verlegt, einschließlich alternativer Abschnitte zur Verbesserung der Befahrbarkeit.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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4 Kommentare zu “Wie immer auf den letzten Drücker

  1. HeHe,- nein, das ist nicht auf den letzten Drücker sondern gut gedacht! Würden die Strassen und Löcher nämlich ein paar Tage früher geflickt, so wären sie schon vor dem Fest wieder sanierungsbedürftig (für viel Geld wie immer). Sarkasmus Ende!

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  2. Der Straßenbau in Paraguay ist eine Geldvernichtungsmaschine seinesgleichen. Wie oft Straßen ausgebessert werden müss(t)en, nur weil die falsch teeren bzw. auf einen unzureichenden Unterbau die Asphaltmischung draufklatschen . Alles Steuergelder, wo nur die Straßenbaufirma und die Municipalidad profitieren, da bei jeder Auftragsvergabe Schmiergelder fließen.

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  3. Kurz vor dem Fest wurden sämtliche Straßen Caacupés aufgerissen, um Abwasserröhrchen zu verlegen. Die sind so dimensioniert, daß sie bald verstopft sein werden. ABER sie sind verlegt worden. Dafür wurden von rechts und links Gräben ausgehoben und dann wieder zugeschüttet.
    Der Regen wusch die Erde heraus und wer nicht aufpasst, verschwindet in den Gräben.
    In einigen Straßen wurden diese Gräben dann mit einer millimeterdicken Asphaltschicht „repariert“. Aber nur die Gräben der einen Seite. Die der anderen Seite blieben offen.
    Welche Logik diese Vorgehensweise zugrundeliegt, wird wohl auf ewig ein Geheimnis des MOPC bleiben.
    Eine der wichtigsten Umfahrungs- und Durchleitungsstraßen ist in einem erbärmlichen Zustand.
    Und bisher weit und breit keine Straßenbaumaschine in Sicht.
    Das letzte Mal wurde sie noch lange vor der Plandemie notdürftig verschlimmbessert.
    Seit Jahren wird an den Straßen nichts mehr gemacht.
    Auch die Erdstraßen wurden so gut wie gar nicht mehr geschoben.
    Und wenn sie denn doch geschoben wurden, geschah dies grundsätzlich ein oder zwei Tage vor angekündigten Unwettern.
    So z.B. die Calle 5.
    Die wurde ganz frisch vor dem letzten angekündigten Unwetter repariert.
    Heute ist sie in einem noch schlimmeren Zustand als zuvor. Von der kürzlich erfolgten „Reparatur“ ist nichts, aber auch gar nichts mehr zu sehen.
    Haben die vom MOPC keinen Wetterbericht oder machen die das mit Absicht?

    1. bei jedem Gramm Asphalt soll der Hauptprofiteuer die Familie Abdo sein, die der einzige Importeur für Paraguay sind.
      Der Asphalt Preis soll dadurch weltweit der höchste sein

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