Wie Olimpia die Krise bewältigen will

Asunción: Der Präsident des Klubs Olimpia, Miguel Brunotte, reagierte auf die Panik, die durch die Verschuldung ausgelöst wurde, die sich in der Bilanz für 2020 widerspiegelt. In einer Pressemitteilung erläuterte er die Situation wenige Tage vor der Generalversammlung Punkt für Punkt.

Um die Fans etwas zu beruhigen, hat sich Miguel Brunotte mit einer Reihe von Videos zu Wort gemeldet, in denen er erklärt, wie es mit den 53 Millionen US-Dollar weitergeht.

“Unsere ungefähre Verschuldung Ende Dezember 2020 betrug 53 Millionen Dollar. Von diesen 53 Millionen Dollar haben wir bereits etwa 15 Millionen Dollar durch Sponsoren beschafft. Uns bleiben noch 38 Millionen US-Dollar, die wir bezahlen müssen”, begann er.

Brunotte weist darauf hin, “dass von diesen 38 Millionen 11 Millionen US-Dollar bereits mit den Banken für eine Laufzeit von 8 Jahren umstrukturiert sind, mit 3 tilgungsfreien Jahren“.

“Das bedeutet, dass uns noch 27 Millionen US-Dollar verbleiben, von denen heute bereits 7 Millionen Dollar über das Treuhandprogramm umgeschichtet wurden. Wir haben noch einen Restbetrag von 20 Millionen US-Dollar, mit dem wir arbeiten müssen”, erklärte er.

Der Nachfolger von Marco Trovato fügte bei seiner Präsentation hinzu, „dass die Einnahmen des Vereins mit der Rückkehr zur Normalität nach Covid-19 wieder “zwischen 15 und 20 Millionen US-Dollar pro Jahr betragen werden, was zusammen mit der Budgetkürzung dazu beitragen wird, die Konten etwas zu füllen“.

“Niemand konnte sich im Januar 2020 vorstellen, dass der perfekte Sturm (Pandemie) kommen würde. Wir sind aus einem Tetra hervorgegangen und haben uns entschlossen, auf internationaler Ebene einen Schritt weiter zu gehen (internationale Spieler zu verpflichten). Der Olimpia Anhänger versteht das”, rechtfertigte er sich.

“Wir müssen von den 13, 14 Millionen, die wir an Kosten hatten, auf die Hälfte heruntergehen, und wie soll man das machen? Ganz einfach, indem wir die Bereiche umstrukturieren, vor allem den Erstligafußball, und was der konkrete Plan ist, um maximal 7 bis 8 Millionen US-Dollar pro Jahr von den 13, 14 Millionen, die wir hatten, zu erreichen, und ein Einkommen von 15 bis 20 Millionen US-Dollar anzustreben”, betonte er.

Schließlich rief Brunotte zu Ruhe und Einigkeit unter den Olimpia Anhängern auf. Er versicherte, dass dies eine der vielen Krisen sei, die in der Geschichte des Vereins bleiben werden, und dass “wir alle gemeinsam aus dieser Krise herauskommen werden”.

“Die Zahlen sind nicht schön, die Schulden sind nicht schön, aber ich versichere Ihnen, dass die Zahlen korrekt sind. Mit dieser Differenz werden wir in den kommenden Jahren nicht nur daran arbeiten, die Schulden zu tilgen, sondern den Verein auch sportlich zu stärken und zu dem Ruhm zurückzukehren, den wir so sehr suchen”, sagte er.

Wochenblatt / Twitter

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8 Kommentare zu “Wie Olimpia die Krise bewältigen will

  1. Könnten die Spieler Werbung für Empanadas und Billigpolarbier auf die Stirn tätowieren lassen. Dann hättens die paar Milliönchen bald wieder nei. Was? Das steht nix von Streichhölzl, um den Müll abzufackeln. Soll mir nur keiner sowas vorwerfen.

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    1. Auch hier kann es sich der Onkel Nick, der sich auch Noe, Noa, Zoe nennt, nicht lassen, immer wieder mit dem selben Bockmist zu argumentieren,. Seine typischen bekannten Ausdrücke sind ja schn seit langem dieselben, nämlich die S_treichhölzer und das Billi-Polar-Bier, Achso, die Empanadas habe ich noch vergessen Und natürlich hätte man auch die Abfacklung von Müll und die Olimpia arbeitenden V_erwalter, die ja nichts können, weil sie nur 3 Std. pro Tag die Schule besucht haben. Leg mal wieder eine neue Platte auf, Onkel Nich, Noe Noa,, Zoe und du sonst noch heißen mögest.

      1. Wenn man hier von den 9 bis 11 Grundschule 24/7 mit Ghettoblastern 120 db Schwuddi Iglesias die Ohren voll gebrünzelt bekommt, dann muss man ja zwangsläufig multiple Persönlichkeiten entwickeln. Wenn ich auf das Bild von meinem Ausweis gucke, dann denke ich auch immer: “Wer ist der alte Sack überhaupt?”, aber wenn ich dann in den Spiegel gucke, besteht da ja doch eine gewisse Ähnlichkeit. Die mag aber auch nur Zufall sein.

      2. Ich kenne aber selber nicht mal alle meine Persönlichkeiten. Da wäre neben Zoe, Nick und Noa noch der Fürst Fürchtepups, Herman, Eulenspiegel und ach ja, die süße Jelly, die gefällt mir besonders.
        Meine neuste Kreation ist Martin. Der leidet etwas an Alzheimer, kann nicht lesen und ist ständig verwirrt. Also ein ganz lustiges Kerlchen. Den mag ich auch gerne.

      3. Fuerchtegott Moritz Baron von Steyr-Hahn

        Nein Noa (also Noah der mit der Arche fuhr) wird sich Nick nicht nennen denn dazu hasst er den Kladden Luthers doch zu sehr. Er glaubt ja nicht mal an die Sintflut obzwar er schon durchaus in die Zweifel kam ob des Barons Beweise pro Bibel hier im WB. Er las sich sogar wohl heimlich die Gesetzgebung der Leviten durch betreffs Sklavenhaltung deshalb war er ploetzlich in einem seiner Kommentare hell begeistert fuer die Sklaverei.
        Es ist schon so dass auch die Weltlichen und Gottlosen sehen wie die Welt den Bach hinunter geht und wissen sich auch keinen guten Rat mehr und so fangen auch sie an ab und an im Kladden vom Luther nach Antworten und Alternativen fuer Deutschland zu blaettern.
        Desbald sehen sie Nick wohl in den Reihen der Armsuender als Flagellant durch Caacupe samt Monosapiens pilgern – es saehe ihm aehnlich… Konfirmiert isser ja nach eigenen Angaben.
        Nick bist du Kathole oder als Lutheraner konfirmiert? Angeblich blieben ja die Lutheraner auch auf halbem Wege der Reformation stecken. Nur die dritte Welle der Reformatoren mit Menno Simons brach dann durch zum Anabaptismus.
        Martin, drehen sie vor dem Kommentieren doch eine Runde Karussell damit ihr Hirn in Schwung kommt. Die Maerchenbuecher von Petzi hatten da einen schoene Karikatur die vor dem Denken immer als Kreisel drehen musste damit der Verstand anfing zu arbeiten.

        1. Zitat: “Nick bist du Kathole oder als Lutheraner konfirmiert?”
          Ich wurde evangelisch konfirmiert. Was soll ich sagen? Ich war jung und brauchte das Geld. Im Nachhinein war es natürlich ein schlechtes Geschäfft, 2 Jahre lang 2 mal Die Woche abends sich das Gesabbel des Pastors anzuhören, für am Ende mikrige, ich glaube es waren ca. 400 DM.
          Aaaaber, mit dem was ich gespart hatte langte es dann für meinen ersten Börsenkauf. VEBA-Optionsscheine. Meine ersten Gewinne, die mich Blut lecken lassen haben. $-Optionsscheine waren mein erster Crash, zu Bundeswehrzeiten (Golfkrieg), der mir beigebracht hat, dass man nie alles auf eine Karte setzen sollte.
          Also, in so fern bin ich nicht böse um meine Konfirmierung. Sie hat sich am Ende ausgezahlt, wenn auch anders als vom Pastor gedacht.

        2. Wenn es die Arche wirklich gegeben hätte, dann wären die Ameisen ausgestorben. Noah hatte doch bestimmt auch Ameisenbären an Board? Von was haben sich die Ameisenbären den ernährt? Wahrscheinlich nicht von gesunder paraguayscher Ernährung wie Salat, Empanadas oder Snitzelbrot.
          Wenn es das gegeben hätte, dann gäbe es heute nur noch Löwen oder Elefanten. Alle andern inklusive Noah & Family wäre aufgefressen worden.

      4. Erstens bin ich nicht Onkel Nick, zweitens habe ich hab geschrieben, dass ich über Streichhölzl nix geschrieben habe und im Weiteren geht es in meinem allseits belebten, oft genesenen und vielflach geliki-geliki Kommentar nicht um das, was Sie mir wieder vorwerfen, sonder lediglich um einen neue Werbefläche, die dem Club Einnahmen bringen könnte. Eigentlich sollten mir alle dankbar sein, dass ich neue Marketingsegmente erfinde. Gerne.

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