Willi Wabnegg: Neue Suche wird vorbereitet

Filadelfia: Seit Ende April ist der Steirer Wilhelm Wabnegg abgängig. Drei Sucheinsätze endeten ergebnislos. In wenigen Tagen wird eine neue Aktion gestartet. Vielleicht gibt sie mehr Aufschlüsse.

Ab dem kommenden 10. Juli wird eine Expeditionsgruppe aus Filadelfia erneut das Gebiet des Cerro León nach den sterblichen Überresten des Österreichers durchkämmen. Ein Teil der Gruppe war schon an den ersten beiden Sucheinsätzen beteiligt und weiß demnach, wo schon gesucht wurde. Diese erneute Suchaktion ist rein privat und wird ab dem speziellen Datum begonnen, da dann Winterferien sind und sie Urlaub haben.

Laut Aussage des Polizeikommissars Óscar Pereira wurde insgesamt 22 Tage nach Wilhelm Wabnegg gesucht. Mit Beteiligung der Luftwaffe, der Feuerwehr, der FOPE und alles unter der Leitung der Brigada de Seguridad Ciudadana.

Wochenblatt / Brigada de Seguridad Ciudadana

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4 Kommentare zu “Willi Wabnegg: Neue Suche wird vorbereitet

  1. Den Lebenden Willi will man schon gar nicht mehr suchen, sondern nur noch dessen “sterbliche Überreste”?
    Das ist mal echt geschmacklos, auch wenn man dies vermuten könnte.
    Beweise gibt es jedoch noch keine für seinen Tod!

    mfg

    1. Die Redaktion hätte besser noch ein “höchstwahrscheinlich” vorsetzen sollen, da ja wirklich kein Beweis vorhanden ist.

      Als ich zuerst über sein Verschwinden hörte, dachte ich nur, wie kann man nur so wahnsinnig sein in dem fortgeschrittenen Alter durch die menschenleere Wildnis zu wandern. Aber dann wurde nach und nach klar, dass er ein erfahrener Bergsteiger ist und wohl alles geplant hatte. Nach den Kommentaren seiner Angehörigen soll er ja ein wunderbarer Mensch gewesen sein.
      Sehr traurig, dass ihm so ein Schicksal ereilt, das hat er nicht verdient. Ich persönlich glaube, dass er von einem Tier getötet und verspeist wurde.

  2. Willi gilt offiziell als vermistte Person, nicht mehr und auch nicht weniger.
    Der Artikel jedoch hat Ihn bereits für tot erklärt.
    Meine Vermutung ist eine ganz Andere und ich bezweifele seinen Tod bis es die entsprechenden Beweise gibt.
    Aufgrund der bekannten Tatsachen und Umstände seines Verschwindens sollte man die Suche vielleicht an anderen Orten fortsetzen. In den Anden würde ich beginnen!

    mfg

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