Asunción: Im Gegensatz zu 2020, als der Mindestlohn auf dem gleichen Niveau blieb, könnte in diesem Jahr die gesetzlich vorgesehene Erhöhung entsprechend der akkumulierten Inflation erfolgen. Die Zentralbank (BCP) muss den Prozentsatz in den nächsten Tagen mitteilen.
Die Arbeitsministerin Carla Bacigalupo bestätigte, dass die ersten Treffen der Mindestlohnkommission (Conasami) mit Vertretern der BCP, der Arbeitsämter und des Unternehmenssektors bereits begonnen haben.
In diesem Sinne wird die Zentralbank von Paraguay in wenigen Tagen das Inflationsniveau zwischen Juni letzten Jahres und diesem Jahr bekannt geben, von dem aus Conasami der Exekutive die Empfehlung für die Erhöhung und die Argumente übermitteln wird.
„Bereits in den dreigliedrigen Gesprächen geht es darum, diese Anpassung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen vorzunehmen”, antwortete Bacigalupo, als sie gefragt wurde, ob auch dieses Jahr keine Erhöhung des Mindestlohns erfolgt.
2020 war die Entscheidung, die Neuanpassung zu verschieben, auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Inflation 0,7% betrug, was nur 15.350 Guaranies entspricht und sich eher negativ als positiv auf den Preisanstieg bei Grundprodukten auswirken würde.
Artikel Nr. 255 des Arbeitsgesetzbuchs sieht vor, dass die Exekutive auf Vorschlag des Nationalen Rates für Mindestlöhne (Conasami) auf der Grundlage der zwischenjährlichen Änderung des Verbraucherpreises eine Anpassung des Grundgehalts vornimmt und seine Auswirkungen auf die Volkswirtschaft berücksichtigt. Der derzeitige monatliche Mindestlohn beträgt 2.192.839 Gs.
Wochenblatt / Mas Encarnación / Beitragsbild Archiv
step by step
Schafft nur noch mehr arbeitslose, es gibt ja davon nur wenige!!??
Wer kann es sich in dieser Zeit leisten mehr Löhne zu zahlen?????
Diese Politiker Leben wirklich in einer Blase dh. In ihrer eigenen Welt.
Y
Da haben Sie völlig recht. Wir haben zwar nur 5 Angestellte, aber im Moment ist es nicht so einfach alle zu behalten, bis jetzt haben wir das aber hin bekommen. Wenn der Mindestlohn erhöht wird, dann müssen wir uns von einem Angestellten trennen. Also habe ich dann 4 glückliche Leute und einen, der mir die Pest an den Hals wünscht? Eine solche Massnahme in der jetzigen Situation halte ich für völlig unüberlegt (und das ist noch das beste Wort, das mir einfällt ohne ausfallend zu werden). Aber was hat man schon zu sagen… uns fragt ja niemand. 😉