Wird Orlando Penner zu Honor Colorado wechseln?

Asunción: Senator Orlando Penner hat heute seine Parteizugehörigkeit bei der Patria Querida – Geliebtes Vaterland aufgekündigt. Vor sechs Wochen erklärte er nicht zu Honor Colorado zu wechseln. Heute Nachmittag hat er eine Unterredung mit Präsident Santiago Peña.

Wegen „Meinungsverschiedenheiten“ hat Senator Orlando Penner seine Parteizugehörigkeit aufgekündigt. Er zieht es vor „einen separaten Weg zu gehen“. Ohne ihm unterstellen zu wollen, dass er die Nähe zu Honor Colorado sucht, bleibt abzuwarten, welche Entscheidungen er die kommenden Tage und Wochen trifft. Ein Treffen mit dem amtierenden Präsidenten steht für heute 16:30 Uhr an.

Senator Penner reiht sich eine große Gruppe von Senatoren ein, die seit ihrer Wahl im vergangenen Jahr ihrer Partei den Rücken gekehrt haben. Die Gründe bisher waren zumeist zur Colorado Partei zurückzukommen.

Senator Orlando Penner Dürksen sagt, er werde nicht zu Honor Colorado wechseln

Wochenblatt / Monumental

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4 Kommentare zu “Wird Orlando Penner zu Honor Colorado wechseln?

  1. DerEulenspiegel

    Noch so ein Opportunist? Ist Mennonit, will Christ sein (oder etwa nicht?) und nun liebäugelt er mit der Absicht Mitglied bei dieser “Wertegesellschaft” von Cartes und Konsorten Mitglied sein zu wollen. Dabei weiß jeder in diesem Land, was für “Christen” bei den Colorados das Sagen haben. Aber klar, noch vor wenigen Tagen wurde aus den Reihen der Cartisten-Colorados verkündigt, daß Paraguay ein “gottesfürchtiges Land” wäre, weil dieses Land ja seit über 70 Jahren von dieser “gottesfürchtigen” Allerweltspartei und einem “gottesfürchtlichen” Strippenzieher regiert wird, der wenigsten schon zweimal vom Papst gesegnet wurde. und gleichzeitig in der antichristlichen Sekte der Freimaurer aktives und angesehenes Mitlied ist. (nach eigenem öffentlichen Bekenntnis!) Als bekennender Christ dreht sich in mir alles um, mir wird wirklich ganz übel. Nicht umsonst erklärte Jesus seinen Zuhörern und Anhängern: “GEBT DEM KAISER WAS DES KAISERS IST UND GEBT GOTT WAS GOTTES IST” und weiter “FREUNDSCHAFT MIT DER WELT BEDEUTET FEINDSCHAFT ZU GOTT” und weiter “IHR KÖNNT NICHT ZWEI HERREN GLEICHZEITIG DIENEN. IHR KÖNNT NICHT GOTT DIENEN UND DEM MAMON” und weiter mit menschlicher Weisheit aufgrund jahrhunderter langer Erfahrungen: “POLITIK UND MACHT VERDIRBT DEN CHARAKTER!” Aus meiner Sicht wäre es daher besser, als Christ sich nicht direkt in der Politik zu betätigen, sondern besser von außen Einfluß zu nehmen, so wie in Zeiten des Alten Testaments dies durch die Propheten getan wurde. Ich war früher lange genug in dieser scheinchristlichen Partei CDU und weiß genau von was ich rede.

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  2. Sowas ist Wahlbetrug. Man wählt eine Partei und deren Ziele im Parteiprogramm. Nach der Wahl wechseln Abgeordnete einfach das Fähnchen, weil bei den Colorados das Geld winkt und der Wähler ist der Betrogene.
    Deshalb haben repräsentative Demokratien nicht wirklich was mit Demokratie zu tun.
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    Zumindest in hochentwickelten Industrieländern sollte es doch möglich sein, mittels Internet eine direkte Demokratie einzuführen. Was langfristig auch unmengen Geld sparen würde, denn man braüchte keine Abgeordneten mehr, keine Parteien und auch keine Lobbyisten.
    Nur noch einen Ministerrat, damit, wenn nötig, schnelle Entscheidungen getroffen werden können, die aber danach, durch einen Volksentscheid wieder außer Kraft gesetzt werden können.
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    Diese repräsentativen Demokratien haben nicht nur den Nachteil, dass sie undemokratisch sind und sich die Abgeordneten die Bäuche voll stopfen, mit den Lobbyistengeldern. Sondern auch, dass sie zu langsam und behäbig sind in ihren Entscheidungsfindungen, währenddessen Autokraten wie Putin schnell entscheiden und ihre Pläne ad hoc umsetzen können.
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    Blödsinn wie Gendern wäre ruck zuck vom Tisch!

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    1. @Onkel Nick, soweit ziemlich einverstanden, ABER
      glaubst Du, man könnte irgendwelche Futtertöge abschaffen?
      Oder irgendeinen Schmarotzer wegrotzen?

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  3. Land Of Confusion

    Schnapsnase Penner passt auch gut zu HC. Da gibt es bei den Parteitagen (oder wie das auch nennen) sicherlich mehr Alkohol als bei Patria Querida, die sich ihrerseits auch mal fragen sollte, welche Leute man sich da auf die Listen setzt.

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