Asunción: Senator Orlando Penner (61) hatte für Basilio “Bachi” Núñez als Kongresspräsident gestimmt und damit den gegenteiligen Hinweis der Führung seiner Partei ignoriert. Penner stellte jedoch klar, dass er trotz dieser Situation weiterhin fest zu Patria Querida stehen wird.
“Das ist nicht auf meinem Radar, das sage ich Ihnen ganz sicher (der Wechsel zu Honor Colorado). Ich habe nicht darüber nachgedacht. Ich bin von Patria Querida und Gründungsmitglied”, sagte Penner.
Im Hinblick auf die Pattsituation mit seiner Partei erklärte er, dass er es trotz der Anweisung, Senator Basilio Núñez nicht zu begleiten, vorzog, für ihn zu stimmen.
“Warum sich Feinde machen? Wenn wir morgen für ein Projekt stimmen können, das ein neues Projekt zur Wasserversorgung des Chaco genehmigt”, argumentierte er.
“Deshalb habe ich gewählt. Ich fühle mich für die kritische Situation des Wassermangels im Chaco verantwortlich. Das ist mir wichtiger als die Meinung der Mitglieder der Führung von Patria Querida”, sagte er, wenngleich er auch damit aufzeigt, kein politischer Teamplayer zu sein.
Wochenblatt / El Nacional
Bigoudis
Wäre ja auch was Neues, wenn ein paraáfricanischer Politiker dat macht, was er sagt und nicht einzig seine und seines Family-Amigoclans’ Ziele verfolgte. Wenigstens hat er erkannt, dass es in der Sahara neuerdings ein Problem mit dem Trinkwasser gibt – es gibt so wenig davon. Nun will der Penner für nur ein paar Millionen € diese Problem beseitigen. In dem in ein paar Jahren dat Problem noch bestehen wird, die Milliionen € “investiert” wurden.
DerEulenspiegel
Auch so ein Opportunist. Schleimt nach allen Seiten – mehr auch nicht.