Wohnungsbau Sekretariat bietet IPS bis zu 14 Millionen US-Dollar für Wohnkomplex in Mariano R. Alonso

Asunción: Das Wohnungsbausekretariat (Senavitat) bot heute die Summe von 14 Millionen US-Dollar um den Wohnkomplex an der Ruta Transchaco, km 14 zu kaufen, fertigzustellen und längerfristig Wohnungen zum Kauf anzubieten.

Der riesige Komplex, der dem Fürsorgeinstitut trotz kläglichen Anblicks mehrere Millionen Guaranies monatlich nur im Erhalt kostet soll nun mit Sondergenehmigung einem sinnvollen Zweck zugeführt werden. Das Wohnviertel im halbfertigen Zustand welches zu einem reellen Preis den Besitzer wechseln soll, verfügt über 3.500 Einheiten“, erklärt der Vorsitzende des Senavitat, Gerardo Rolón Posse.

Weiter sagte er, dass die Institution, der er vorsteht, das Geld zur Verfügung hat und damit Wohnungen für den Mittelstand anbieten möchte. Deren monatliches Einkommen sollten zwischen 5 und 6 Millionen Guaranies liegen damit sie diese auf 20 Jahre Laufzeit kaufen können. Zuvor müssten jedoch erst 30 – 40 Millionen US-Dollar investiert werden, damit der Komplex bewohnbar wird.

Er hob ebenso vor, dass der Ort privilegiert ist und auf 20 ha 3.555 Wohnungen zum Fertigstellen vorhanden sind. Der Bau wurde Anfang der 90er von der Nationalen Arbeiterbank (BNT) finanziert und kam 1995 zum Stillstand.

Seit 2010 versucht das Senavitat den Komplex zu kaufen. Dieser Besitzerwechsel benötigt die ausdrückliche Autorisierung des Kongresses.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora / Foto: Abc)

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1 Kommentar zu “Wohnungsbau Sekretariat bietet IPS bis zu 14 Millionen US-Dollar für Wohnkomplex in Mariano R. Alonso

  1. Tja, heute acht Jahre später kann man schreiben, es hat nicht ganz gereicht die 3.555 Wohnungen fertig zu stellen. Es wurde alles abgerissen. Hat halt noch ne Wenigkeit obendrauf gekostet das alles platt zu machen. Nun könnens ja wieder von vorne anfangen, der Paragauy hat genügend Steuergelder um für die Verantwortlichen straffrei in den Sand gesetzt zu werden. Naja, haben ja alle hiesig üblich täglich 7 bis 11 Uhr vielleicht abgeschlossen gehabt und mit großem Fleiß, guten Ideen, mit bestem Wissen und Können, ihr bestes genommen – dem Steuerzahler.
    Man stelle sich vor, da wurden ein paar Hochhäuser mit 3.555 Wohnungen fast fertig gestellt, bis man festgestellt hat, dass es für die Häuser auch noch mindestens 3.555 Türen und geschätzt Faktor fünf an Fenstern braucht. Ah, ja, und ein Dach wäre auch nicht schlecht gewesen. Anyway, Türen, Fenster, Dach bracht es nicht mehr, da Platt, aber noch ne Sonderzulage für alle Involvierten Indianer, weil Türen, Fenster, Dach eingespart. Top.

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