Asunción: Obwohl im Zusammenhang mit der Flussmaut auch die Schulden Argentiniens wegen dem benutztem Strom zur Sprache kamen, sind dies ein Problem, was einfach zu lösen wäre, wenn man als Staat bloß wollte.
Wie in dem Video weiter unten zu sehen und zu hören, zog man die Energie Argentinien ab, weil diese nicht dafür aufkommen konnten. Der Hintergrund ist jedoch ein Geldmangel, um die fast 2.000 Angestellten von Yacyretá zu bezahlen, wie der aktuelle Präsident in dem Video eingesteht.
Insgesamt 1967 Menschen sind auf der paraguayischen Seite des zweistaatlichen Wasserkraftwerkes angestellt. In Argentinien sind es bloß 800 und der Laden läuft. In Paraguay hingegen bekommt mehr als die Hälfte der Angestellten, also Familienmitglieder der herrschenden Politiker, einen Lohn von 50+ Millionen Guaranies, was der Grund für die eklatante Finanznot erkennen lässt.
Diese Geldverschwendung als nationale Causa darzustellen wäre demnach falsch. Man könnte wenigstens 400 Personen fristlos entlassen, ohne arbeitsrechtliche Konsequenzen zum erwarten, was eine große finanzielle Entlastung darstellen würde. Doch dies würde innerparteiliche Probleme schaffen, da dies alles politische Posten sind.
Lesen Sie selbst!
¡DOS MIL PROBLEMAS!
Y el pueblo paraguayo defendiendo Yacyretá como causa nacional. Si queremos cobrar para pagar sueldos DEJÁ NOMÁS.
pd: no olvidemos el préstamo (ya gastado) de 50 millones de dólares en Junio, con Bco.Continental.
¡ D O S M I L F U N C I O N A R I O S ! pic.twitter.com/5N55EyUZ4N
— Sebastián Álvarez Albanell (@sebaalvareza) September 25, 2023
Wochenblatt / X
DerEulenspiegel
Die Erkenntnisse von außen gesehen können nur wie folgt lauten: Der Staat bzw. seine Institutionen wie Wasserkraftwerke usw. werden von den Colorados seit zig Jahren als Selbstbedienungsladen und Versorgungseinrichtungen von “verdienten Parteigängern” angesehen und ohne Skrupel und Scham ausgebeutet. Doch was bringen Erkenntniss und Klagen darüber, wenn das Volk immer die gleichen D …………….. wählt? Dann sollen sie eben damit leben. Wer nicht kapiert und nichts hinzulernen will, soll auch die Folgen seiner Handlungen tragen und spüren müssen. Dazu ein abgewandeltes deutsches Sprichwort: “Nur Dumme können nicht über den Tellerrand hinaus blicken und falls doch, sehen sie NICHTS!
Joh.1v1 "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott."
https://www.elnacional.com.py/politica/2023/09/19/argentina-construyo-yacyreta-y-paraguay-debe-pagar-dice-massa/
Paraguay schuldet Argentinien in der Tat die Baukosten, wenigstens seine Hälfte die anscheinend noch lange nicht abgezahlt ist durch die Abtretung der Energie an Argentinien.
Hier der Yacyreta Vertrag.
https://www.bacn.gov.py/leyes-paraguayas/2548/ley-n-433-aprueba-y-ratifica-el-tratado-de-yacyreta-entre-la-republica-del-paraguay-y-la-republica-argentina-suscrito-en-asuncion-el-3-de-diciembre-de-1973-con-los-anexos-
Ganz klar ist es Paraguay verboten die Energie abzuziehen um sie an Dritte zu verkaufen denn die andere Seite hat Präferenzialrecht diese zu beziehen.
Paraguay hat diesen Artikel gebrochen als es die Energie abzog, was es nicht tun darf nach dem Vertrag sondern erst muß es Argentinien die Gelegenheit geben diese Energie zu kaufen. Was Argentinien ja auch wollte aber sie verschacherten es nach Brasilien.
“ARTIKEL XIII
1. Die durch die in Artikel 1 genannte Entwicklung der Wasserkraft erzeugte Energie wird zu gleichen Teilen zwischen den beiden Ländern aufgeteilt, wobei jedes Land ein Vorzugsrecht auf den Erwerb der Energie hat, die vom anderen Land nicht für den eigenen Verbrauch genutzt wird.”
Beim schnellen Überfliegen des Vertrages sehe ich nirgends daß die Baukosten die rund 11.5 Milliarden USD kosteten auch nur im Vertrag erwähnt werden.
Nur daß die Seite die das Vorzugsrecht in Anspruch nimmt auch was dafür zahlt.
Also der Erbauer bleibt so quasi auf den Baukosten sitzen.
Diese Baukosten möchte nun Argentinien wohl auch gerne mal beglichen haben welche sich für Paraguay dann um rund 5.75 Milliarden USD belaufen.
Argentinien hielt also die Bezahlung für die Energie des Vorzugsrechts zurück um Paraguay so die Baukosten bezahlen zu lassen.
Paraguay versucht sich nun um die Baukosten zu drücken und will Argentinien alleine darauf sitzen lassen.
Also der Kauderwelsch im Vertrag kann nun so und so a gusto ausgelegt werden so daß es deswegen sicherlich irgendwann knallt.
Latenten Scharmützel bzw Krieg steht also ins Haus denn Paraguay möchte nun sich um die Baukosten drücken bei gleichzeitiger Sabotage des Kraftwerks (Wasserablassen), Vertragsbruch (hält nicht das Vorzugsrecht Argentiniens ein und verschachert seinen Teil der Energie an Dritte) und verlangt dazu die an Argentinien abgetretene Energie bezahlt zu bekommen welche Argentinien dachte gegen den Teil der Baukosten die Paraguay zusteht gegenzurechnen.
Am Ende wird die Marine Argentiniens noch das Kraftwerk ganz besetzen wie es Brasilien schon einmal mit Itaipu androhte in den 2000ndern als die Paraguayer sich auch da um was drücken wollten, das Kraftwerk wird gar beschossen oder beschädigt und die Situation ist nachher ärger als vorher.
Am Ende, wenn Argentinien auf den Baukosten sitzenbleibt dann kann es behaupten das Kraftwerk gehöre nun allein ihm. Es steht aber teilweise auf fremdem Boden (paraguayisches Gebiet).
Also Krieg steht ins Land und es ist daher umso wichtiger beizeiten auszuwandern solange man noch kann. Alternativen müssen her da die Politik der Regierung in Paraguay auch immer mehr anti Unternehmertum ist. Dasselbe wie China gegen westliche Unternehmen abzieht ziehen verstärkt die paraguayischen Regierungen auch ab in Paraguay gegen die Unternehmen. Es wird immer kommunistischer und daher korrupter.
Nach einem Zeitungsartikel reklamiert Argentinien noch über 4 Milliarden USD Baukosten von Paraguay. Das käme in etwa hin wenn Argentinien die Zahlungen zurückgehalten hat. Zahlt Argentinien nun den Strom so belaufen sich die Baukosten die Argentinien noch ausstehen hat bei Paraguay wiederum so in etwa bei 5.75 Milliarden USD.
Also so oder so eines häuft sich immer wenn man das andere kassiert.
Auf Einsicht und Willen zum Frieden ist bei den heutigen Lateinparaguayern nicht mehr zu hoffen. Es wird also zum kriegerischen Konflikt kommen oder zum Verlust des Kraftwerkes an Argentinien.
Andererseits zickt Paraguay bei Itaipu auch ewig rum schnappt sich nur Brasilien ganz das Kraftwerk und Paraguay steht gänzlich ohne Strom da.
Argentinien bräuchte ja nur den Rio Parana-Paraguay-Rio de la Plata abdämmen und da ein riesen Kraftwerk bauen – dann schwimmt kein Schiff mehr von und nach Paraguay da durch. Hat man sich die Alternative auch schon mal überlegt?
Das wäre die selbe Situation wie Irak es hat mit dem Tigris und Euphrat wo die Türkei und der Iran ihm das Wasser abgraben oder Ägypten wo Somalia weiter oben dem Nil einen Staudamm reingesetzt haben und jetzt kommt weiter unten kein Wasser mehr in Ägypten an.
Deswegen eroberte Joseph mal für den Pharao Nubien um den Nil da intakt zu halten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist Joseph derjenige der Ägypten nach Süden erweiterte und Nubien unterwarf – gerade weil die da auch ständig herumzickten.
Argentinien braucht ja nur den Rio de la Plata abzudämmen so wäre die Kacke am dampfen für Paraguay. Da fährt dann kein Schiff mehr so leicht durch und schon gar nicht so viele Schiffe wie heute.
Paraguay soll also seine Bauschulden ganz abstottern indem es die Bezahlung für das Vorzugrecht der Energie Argentinien ganz erläßt. Bis die 5.75 Milliarden USD Baukosten abgestottert sind. Total kostete der Bau 11.5 Milliarden wie es heißt davon entfallen selbstverständlich die Hälfte auf Paraguay.
DerEulenspiegel
Klarer Fall von Schmarotzertum und Umkehr von Recht und Anstand.
Gamma Ray
Bei den Politverbrechern und deren Sippen gilt: Der Staat sind WIR!
Das muss man als steuerzahlender Bürger akzeptieren, dass die alle Staatseinnahmen plündern, sie wurden ja schließlich gewählt.
Wenn ich denke, wieviel man mit den Einnahmen aus Yacyreta und Itaipu machen könnten, alles frei aus der Natur. Und wenn es in Paraguay noch Erdöl gäbe oder Goldminen, dann sähe es genauso aus wie jetzt. Nur die Politverbrecher wären nicht Millionäre, sondern Millardäre.