Yacyretá gibt Versprechen den Pegel anzupassen

Encarnación: Der Bürgermeister aus der Hauptstadt von Itapuá, Luis Yd, traf sich mit dem Direktor von Yacyretá, Ángel Maria Recalde. Dabei wurde die Problematik der Strände in Encarnación diskutiert.

Sie geben ein trauriges Bild ab, weil der Flusspegel im Paraná Fluss stark abgesunken ist. Verantwortlich dafür sind notwendige Reparaturarbeiten am Wasserkraftwerk Yacyretá.

Recalde gab nun bekannt, dass die geplanten Sanierungen an der Staumauer am Montag beginnen werden und Ende September abgeschlossen seien. Dann werde der Pegel im Stausee wieder auf das normale Niveau gebracht.

Die drei künstlich angelegten Strände in Encarnación, San Isidro, San José und Mbói Ka’ê sind für ein Niveau von 83 Meter in dem Reservoir des Staudamms ausgelegt. Nun aber finden Touristen oder Erholungssuchende ein trauriges Bild vor.

Yd macht sich Sorgen, dass dieser Zustand auch noch zu Beginn der Sommerferien anhalten könnte. Das würde sicherlich zu einem Einbruch von Touristen führen.

Ein Anwohner aus Encarnación, Marcel Grilleta, beklagte die jetzige Situation. „Der jetzige Zustand ist nicht hinnehmbar. Die Verantwortlichen aus dem Wasserkraftwerk Yacyretá hätten die Maßnahme zumindest im Vorfeld ankündigen können. Viele Besucher fragten die Einwohner was denn da los sei und keiner konnte eine Antwort geben“, klagte Grilleta.

Es bleibt zu hoffen, dass sich im September die Strände in der “Perle des Südens“ wieder von ihrer besten Seite präsentieren.

Wochenblatt / ABC Color

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