Asunción: Der paraguayische Direktor Luis Benitez hat ein schlechtes Geschäft gemacht, als er seinen Sitz im Abgeordnetenhaus an seine Stellvertreterin, Pedro Allianas Frau, für das Amt aufgab, das er innehat.
Zum ersten Mal seit 50 Jahren wurden die Löhne und Gehälter nicht pünktlich gezahlt, weil Argentinien im Dezember nur 6 Millionen US-Dollar von den üblichen 18 Millionen US-Dollar/Monat überwiesen hat, was für die 1.864 Beschäftigten nicht ausreichte. Über 30 Prozent der Angestellten verdienen weitaus mehr als 50 Millionen Guaranies pro Monat.
Die Schulden in Höhe von 107 Millionen US-Dollar wurden nicht abgebaut, und die Krise hat Aña Cuá erreicht, dessen Unternehmen wegen der Schulden und der Entscheidung von Milei, keine öffentlichen Arbeiten mehr durchzuführen, die Arbeit eingestellt haben.
Der Berater und Ideologe von nutzlosen Abkommen wie Cartes/Macri, die von keinem Kongress anerkannt werden, Angel Recalde, der virtuelle Chef auf der Paraguayischen Seite des Wasserkraftwerks Yacyretá, beschränkte sich auf die Aussage „Es gibt kein Geld für Gehälter“.
Die stolze binationale Körperschaft befindet sich in der schwersten Krise seit ihrer Gründung, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich die Lage in den kommenden Monaten angesichts der unfähigen Verhandlungen und des argentinischen Finanzkollapses verbessern wird.
Fernando Ojeda, der vorne links auf dem Beitragsbild zu sehen ist, kandidierte bei den letzten Wahlen für den Senat. Er wurde bei der Binationalen Einheit Yacyretá (EBY) zum neuen Sekretär des Verwaltungsrats ernannt. Ojeda war früher Angestellter bei der Banco Amambay, der heutigen Basa. Danach diente er als Privatsekretär von Horacio Cartes in der Präsidentschaft und wurde später als Botschafter nach Deutschland entsandt. Bei den letzten Wahlen versuchte er, in den Senat einzuziehen, erhielt aber nicht genügend Stimmen.
Nach den Wahlen traf er sich mit Santiago Peña, der ihm sagte, dass er ihn für sein Kabinett in Betracht ziehen würde. Es wurde erwähnt, dass er das Amt des Arbeitsministers übernehmen könnte, das schließlich von Mónica Recalde ausgeübt wurde.
Wochenblatt / X














Planet der Affen
Ich würde mal behaupten, dass die, die in diesem Selbstbedienungsladen noch tatsächlich „arbeiten“, also z.b. die Empfangsdamen, die Sekretärinnen oder zwei, drei Ingenieure, den Lohn nicht bekommen, aber dafür das Spitzenpersonal, die politisch ernannt worden ist, bekommt wie gewohnt das astronomische Gehalt, oder zumindest 80 % von. Es müssen schließlich Prioritäten gesetzt werden.
Im Übrigen sind diese Gestalten auf dem Bild Umweltsünder, weil jeder da seine Plastikflasche hat und zu den paraguayischen Müllbergen erheblich beitragen. Die sollen vom Wasserspender oder besser direkt das vorzügliche Leitungswasser aus dem Kran in Gläsern saufen. Das wäre mal nachhaltig, wovon diese Wichtigtuer ja ständig schwafeln.
Heinz1965
Wenn sich weniger Amigos das Geld teilen ist für die jenigen die bleiben dürfen genug da. Ansonsten gibt es eben Einkommenskürzungen.. Wie entscheiden sich die Amigos nachdem Argentinien einen kleineren Kuchen liefert?
step by step
50 millionen fürs nichtstun???? kein wunder sind diese jobs so begehrt. hab mal gelesen das der president weniger verdient. was für ein kleptomanen pack wie fast überall hier in paraguay
@Muss
Der Jefe da verdient offiziell 120+ Millionen plus Spesen, Bonus, Zulagen plus Spesen, Boni, Zulagen davon. Dat sind ca. 20.000 € monatlich. Inoffiziell weiß i halt ned wie viel.
Ok, dat hat ein Jefe eines deutschen Kraftwerks vermutlich knapp auch.
Abe in Deutschland fahren keine Blinden Auto, die Angst haben müssen in ein wohnwagengroßes Loch mitten im Asphalt zu fallen. Der Paraafric hat ein asphaltiertes Straßennetz von satten, kardinalen 8.000+ Kilometer. Alte, Verkrüpelte, Kinder, Rollstuhlfahrer sucht man an einer Kreuzung in DE um 20 €-Cents bettelnd wohl vergebens.
Diese Amigos da leben in ihrem Biotop. Die 800 Arbeiter auf argentinischer Seite waren wohl nicht ganz zufrieden mit der Arbeit der 1.862 Abteilungsleiter und Familienmitglieder der Colorado-Parteimafia und den zwei Arbeitern auf paraafricanischer Seite.
Bravo. Hervorragende Leistung. Dat müsste doch für ne satte Gehaltserhöhung mitsamt Erhöhung der Spesen, Boni, Zulagen plus Spesen, Boni, Zulagen davon reichen.