In Brasilien beschlagnahmt man Tabesa-Zigaretten im Wert von rund 1,6 Milliarden Guaranies

Terra Roxa: Mindestens 21.500 Stangen Zigaretten der Marke Eight, die von Tabacalera del Este (Tabesa) hergestellt wurden, beschlagnahmte die brasilianische Polizei gestern in der Stadt “Terra Roxa” im Bundesstaat Paraná, einer Region an der Grenze zu Canindeyú.

Die Beschlagnahme dieser Lieferung erfolgte im Rahmen der Operation “Protector”, die von Mitgliedern des Grenzbataillons (BPFRON) mit Unterstützung der brasilianischen Bundes- und Stadtpolizei durchgeführt wurde.

Dem Bericht des BPFRON zufolge verfolgte eine Gruppe von Polizei- und Militärbeamten, die an dieser Operation beteiligt waren, einen Lastwagen, der auf einer alternativen Straße in der ländlichen Gegend von “Terra Roxa”, einer Gemeinde im Bundesstaat Paraná an der Grenze zu Paraguay, unterwegs war.

Als die Beamten den Lkw-Fahrer zum Anhalten aufforderten, fuhr er in ein dunkleres Gebiet, stieg aus dem Fahrzeug aus und fuhr in ein Waldgebiet, wo er die Ladung zurückließ, so der offizielle Bericht.

Was die Einsatzkräfte vorfanden, dass die Ladefläche, die bis oben hin mit Zigarettenstangen beladen war, die in schwarze Tüten eingewickelt waren.

Bei der Überprüfung stellten sie fest, dass alle Schachteln perfekt verschlossen und mit Zigarettenschachteln gefüllt waren, die zum Verkauf bereitstanden.

Von Tabesa hergestellte Zigaretten

Dem BPFRON-Bericht zufolge wurden 430 Kartons mit insgesamt 21.500 Stangen der Marke Eight gefunden. Diese Marke wird in Paraguay von Tabacalera del Este (Tabesa) hergestellt, einem Unternehmen, das bis zu den US-Danktionen zur Cartes-Gruppe gehörte. Aktuell wird angestrebt, dass Palermo S.A., die der Cartes-Familie gehört, Tabesa komplett zurückkauft.

Paraguayische Zigaretten, auch in Argentinien

Einem Bericht des Portals Infobae zufolge haben die argentinischen Zollbehörden und die Nationale Gendarmerie in der Provinz Corrientes 19.937 Zigarettenschachteln beschlagnahmt, die angeblich aus Paraguay stammen und illegal ins Land geschmuggelt wurden.

In einer ähnlichen Aktion beschlagnahmte die Gendarmerie weitere tausend Zigarettenschachteln, die in einem Lastwagen in der Provinz Mendoza versteckt waren. Auch diese Zigaretten waren angeblich paraguayischen Ursprungs.

Wochenblatt / Abc Color

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5 Kommentare zu “In Brasilien beschlagnahmt man Tabesa-Zigaretten im Wert von rund 1,6 Milliarden Guaranies

  1. Planet der Affen

    Der Zigarettenschmuggel hat in Paraguay schon Tradition, da sollen sich die Nachbarn nicht so anstellen. Der große Führer muss schließlich noch reicher werden.

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  2. DerEulenspiegel

    Diese geschmuggelte Zigaretten wurden und werden schon seit vielen Jahren zwar von Cartes hergestellt und verkauft – doch selbstredend hat Cartes damit nichts zu tun.

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  3. Wo ist das Problem ? Sobald die Zigaretten im Paraguay verkauft wurden haben die nichts mehr mit Cartes zu tun. Wenn es den Argentinischen und Brasilianischen Amigo nicht passt das ihre Steuer Sklaven Paraguayische Zigaretten tauchen sollen sie sich dem Wettbewerb stellen und selber günstigere Zigaretten produzieren und verkaufen. Das ist Wettbewerb.

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    1. Dat ist schon richtig. Abe das Reichssteueramt hatte dem Adolf auch ne Steuerrechnung geschickt. Dat ging dem Adolf am Allerwertesten vorbei und das Reichsteueramt hat ihn in Ruhe gelassen.
      Hierzulande produziert der Al Cartes bekanntlich jährlich so viele Zigaretten, dass vom Kettenraucher-Embrio bis Kettenraucher-Greis alle genügend Sargnägel bekommen.
      Hierzulande ruft hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz den Al Cartes an und will, dat er mal aufs Staatsanwaltschaftshüüüsli vorbeikommt. Da sagt der Al Cartes einfach: “Nö, i komm ned” (wie im Falle Dario Messer, Brasiliens größten und verurteilten Geldwäscher und Kollega vom erheblich signifikant korrupten Al Cartes, da hat er auf Druck Brasiliens eine Vorladung bekommen, ist abe einfach mal nicht hin). Tja, wenn er nicht vorbei gehen will, dann will er halt ned. What kann hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz da schon magge?
      Könnte hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz den erheblich signifikant korrupten Al Cartes ja mal fragen, “Du zeig mal deine Geschäftsbücher her, wir wollen mal gucken, an wen deinen Sargnägel verkauft hast”. Da sagt der erheblich signifikant korrupten Al Cartes einfach: “Nö. Zeig i euch ned”. Tja, was will hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz da schon machen? Na, was wohl? Fürs weiterschlafen hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz MUSS der erheblich signifikant korrupte Al Cartes ein wenig tiefer in die Portokasse greifen.
      Fazit:
      Jedes Geschäft hat seine Geschäftsbücher in Ordnung zu halten. Doppelte Geschäftsbuchführung gilt nicht. Also zumindest in zivilisierten Ländern ist dat glau i so. Es ist ja iwie schon augenscheinlich auffällig, wie sich hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz nicht aus dem Koma aufwecken lässt. Es dürfte dem Al Cartes doch nicht so schwer sein zu entlocken, an WEN er diese Zigaretten denn verkauft haben will. Dann könnte eine funktionierende Justiz da mal etwas unangenehme Fragen stellen. Abe geht ja ned. Wollens ihren offiziell schlecht, inoffiziell doch erheblich signifikant gut bezahlten Job nicht verlieren 🙂

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  4. Dat war jetzt wirklich Pech. Vor ein bis zwei Jahren habens auch ein paar LKWs voll beladen an der Grenze mit Cartes-Zigaretten beschlagnahmt. Darum will der Al Cartes den Expräsidenten Abdu Marionette auch vor Gericht stellen. Abe auf paraafricanischem Hoheitsgebiet. Dann wurden ein paar Leutchen sauer, dat hiesig Vollprofi-Prästeinzeitfahnder einfach ihr Eigentum weg genommen hat. Da musste hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz den netten Eigentümern ihr Eigentum wieder zurück geben. Schließlich wurden die Millionen von Zigarettenschachteln – ok, zwei Meter vor der Grenze – abe in dem Land konfisziert, wo sie legal versteuert wurden: Paraafric.
    Hier im Paraafric ist eben alles logisch. Man MUSS die Logik einfach so lange drehen und wenden, bis sie logisch wird. Dann klappt da mit der Logik auch.
    Dat war jetzt wirklich Pech. I glaub, die Käufer von Al Cartes Sargnägel bekommen diesmal ihr Eigentum nicht zurück.
    Kann ich mir die Al-Cartes-Presse von morgen schon ausmalen, was denn diese brasilianischen Fahnder für Diebe seien, einfach das Eigentum von Paraafricanern zu stehlen.
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    Tabesa Zigaretten auf dem Weg nach Argentinien und im Ausland beschlagnahmt
    https://wochenblatt.cc/tabesa-zigaretten-auf-dem-weg-nach-argentinien-und-im-ausland-beschlagnahmt
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