Zehn Videokameras für mehr Sicherheit

Fernando de la Mora: Am gestrigen Mittwoch wurden zehn Videokameras in Fernando de la Mora eingeweiht, die Straßen und Plätze der Stadt ganztägig überwachen.

Mit dieser Maßnahme soll den Fernandinos, wie die Einwohner der Stadt genannt werden, die Sicherheit wiedergegeben werden. Eine Unsicherheitswelle die Einwohner zum Demonstrieren brachte, artete mit dem Verbrechen vom 8.August 2011 aus, als Maria Belén, eine junge Studentin, von einem drogenabhängigen 16 Jährigen erstochen wurde.

Die installierten Kameras befinden sich alle im Stadtteil Bernardino Caballero und wurden durch Aktivitäten der Bürgerschutzgruppe „Oñondivepá“ des Stadtteils finanziert.

An dem Einweihungsakt nahmen trotzdem Vertreter staatlicher Behörden teil. Neben dem Vizeminister für Sicherheit Gregorio Almada und dem Bürgermeister der Stadt Édgar Quintana waren auch der Polizeichef der Provinz Central, Carlos Barreto, der Chef des örtlichen Polizeireviers, Juan Almada, sowie Nachbarn und Mitglieder der Nachbarschaftskommissionen bei der Einweihung anwesend.

Der Präsident der Bürgerschutzgruppe „Oñondivepá“ des Stadtteils, Antonio Valdez, erklärte, dass es sich hier um die zweite Etappe von Sicherheitsmaßnahmen handelt. Zu Beginn haben sie Klingeln mit Sirenen zum schnelleren Alarmieren an verschiedenen Häusern angebracht. Jetzt wurde das Sicherheitssystem durch Videokameras erweitert. Die Kosten von 12 Millionen Guaranies haben sie durch Aktivitäten wie „Hamburgueseadas“ sammeln können.

Nach dem Einweihungsakt haben die staatlichen Vertreter mit den Einwohnern den Stadtteil abgelaufen, damit auch sie sich ein besseres Bild von der Lage machen konnten. Danach übergab die „Bürgerwehr“ eine Spende in Form von Matratzen an das 2. Polizeirevier von Fernando de la Mora.

(Wochenblatt / Abc)

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