Asunción: Nachdem die Staatsanwaltschaft einen Bericht über die Gründe für die Platzierung der Bremsschwellen auf den Nationalstraßen angefordert hatte, teilte das MOPC mit, dass es die fehlerhaften entfernen wird.
Das Ministerium für öffentliche Arbeiten (MOPC) teilte am Mittwoch mit, dass es nach der Sammlung von Informationen über die auf den Nationalstraßen installierten Bremsschwellen diejenigen entfernen wird, die nicht in Ordnung sind oder die ohne Genehmigung aufgestellt wurden.
Darüber hinaus erklärte die staatliche Institution, dass sie mit der Patrulla Caminera (Verkehrspolizei) und allen für die Verkehrssicherheit zuständigen Akteuren und Organisationen zusammenarbeiten wird.
Die Ankündigung erfolgte, nachdem der neue Leiter der Generalstaatsanwaltschaft, Emiliano Rolón Fernández, ein Schreiben an Minister Segovia gerichtet hatte, in dem er die Vorlage eines Berichts forderte, in dem der Grund für die Bremsschwellen auf den Straßen des Landes erläutert wird.
“Das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation (MOPC) ist sich der Forderungen der Bürger in diesem Punkt sehr bewusst; aus diesem Grund arbeitet die Institution bereits an der Beseitigung dieser Bodenwellen, die ohne jegliche Kontrolle errichtet wurden”, so die Agentur.
Darüber hinaus erklärten sie, dass die ohne entsprechende Genehmigung errichteten Fahrbahnschwellen, wie einige in der Stadt Luque im Departement Central, bereits entfernt wurden.
Im Jahr 2015 wurde mit dem Beschluss N° 1782 des MOPC die Anbringung von Bremsschwellen geregelt, so dass diese nicht mehr ohne die Genehmigung der Behörde angebracht werden dürfen. Darüber hinaus heißt es in dem Dokument, dass sie nur für Bereiche bestimmt sind, in denen sich Schulen oder Krankenhäuser befinden, so dass die Durchfahrt von Fahrzeugen umsichtig ist. Auf der Ruta I und II sind diese völlig illegal und in großer Menge installiert aber nicht immer ausgeschildert wurden.
“Der MOPC erinnert daran, dass sie an diesen Orten ordnungsgemäß ausgeschildert sein müssen. Die Sicherheit im Straßenverkehr ist eines der Ziele der Institution; daher werden alle Maßnahmen ergriffen, die dazu beitragen, die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten”, heißt es in einem Schreiben der Behörde.
Am vergangenen Dienstag richtete der Generalstaatsanwalt Emiliano Rolón Fernández ein Schreiben an den Minister für Öffentliche Arbeiten, Rodolfo Segovia, um die Vorlage des Rechtsakts zu verlangen, mit dem die zuständige Institution die Einrichtung von Verkehrshindernissen “wie den Lomadas” genehmigt oder vorschreibt.
In dem Schreiben wies Rolón darauf hin, dass er, falls dies nicht gerechtfertigt sei, die notwendigen Maßnahmen ergreifen werde, um die Hindernisse an den Stellen zu entfernen, an denen sie nicht angebracht seien, und warnte, dass dies einen Verstoß gegen Artikel 216 des Strafgesetzbuches über “gefährliche Eingriffe in den terrestrischen Verkehr” darstelle.
Wochenblatt / Última Hora
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Na, hoffentlich wird dies auch entsprechend umgesetzt! Hier in Central wimmelt es von diesen verkehrs- & Fahrzeug-schädlichen/gefährdenden Dingern extremst.
Wenn sie kommen, um sie zu beseitigen, können sie den Müll dazu verwenden die ganzen Schlaglöcher in den Strassen mit etwas Teerbeigabe zu füllen.
DerEulenspiegel
Sogar unser “Ober-Cartist” hob gestern lobend hervor, daß diese meist völlig sinnlosen Bremsschwellen endlich und unverzüglich entfernt werden sollen. Aber, typisch für einen Scheuklappen-Cartisten, er rechnete dies den “Verdiensten” des paraguayischen Automobilclubs an, was jedoch offenkundig sachlich falsch ist. Nicht der Automobilclub hat das erreicht, sondern allein eine Sofortentscheidung des neuen Generalstaatsanwaltes. Leider gehört der Mann nicht dem korrupten Flügel der Cartisten an, daher die Ablenkung des “Verdienstes” auf den Automobilclub. Eigentlich schon sehr kindisch!
Hermann2
Aber der Automobilclub hat doch die Sache erst ins Rollen gebracht. Oder hast Du da andere Informationen?
Wolfgang
Da haben sich doch wieder Leute bei der Installation gesund gestossen und bei der Entfernung nochmals.
Gamma Ray
Selbst diesen Pipifax anzugehen, konnte die ehemalige Generalstaatsanwältin nicht. Was hat die dicke Warzentante in ihrem Büro eigentlich gemacht? Nur Geld gezählt?