Zu viel geschrien: Kindermädchen verabreicht Baby Schlafmittel

Asunción: Eine Frau wurde verhaftet, die als Kindermädchen auf ein Baby aufpassen sollte und Medikamente verabreichte, damit es nicht mehr schreit.

Der Vorfall ereignete sich im vergangenen März. Das Baby verbrachte mehrere Tage im Krankenhaus, als Folge der Medikation.

Die Verhaftete wurde als Francisca Noemí Vera, 19, identifiziert. Sie wurde seit März von der Nationalpolizei gesucht, nachdem die Mutter des Säuglings sie angezeigt hatte. Noemi Vera soll ein Medikament verabreicht haben, um das Baby schlafen zu lassen.

Die Verhaftete gab zu, Clonazepam mit einem Hustensirup gemischt zu haben, um das Baby zum Schlafen zu bringen, weil es so viel geschrien hatte. Aufgrund der Medikation musste das Baby für mehrere Tage stationär in einem Krankenhaus medizinisch behandelt werden.

Wochenblatt / Paraguay.com

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17 Kommentare zu “Zu viel geschrien: Kindermädchen verabreicht Baby Schlafmittel

  1. Auch wieder so eine “Fachkraft”! Davon gibt es sehr viele im Land. Weitere, beinahe lustige Beispiele: Beim Neubau meines Hauses wurden von den “Fachkräften” des Architekten die Fensterrahmen so gut gestrichen, daß auch die Fensterscheiben gleich mit gestrichen wurden. Ich verlangte, daß die Glasscheiben von der Farbe gesäubert werden sollten. Die “Fachkräfte” machten sich sogleich freudig an die Arbeit – mit Schmirgelpapier! Die Folge davon war, daß beinahe alle Fensterscheiben erneuert werden mußten. Die Dachrinnen wurden mit einem Gefälle, weg vom Ablaufrohr, befestigt. Eine Außenantenne wurde lediglich mit Nägeln an der Außenwand befestigt. Wer noch mehr solch “lustiger” Beiträge liefern kann, die zur Ehre des hiesigen Fachhandwerks beitragen, soll sich doch aufgefordert fühlen, sie als Beitrag hier aufzuführen. Das kann dann nur noch heiter werden und gibt uns allen Grund zur Freude.

    1. Ja, wirklich belustigend, wenn es nicht so traurig wäre. Meine Erfahrungen mit hiesigen Fachkräften ist, dass man nach deren Ausführungen nochmals Stunden aufwenden darf, um den hinterlassenen Dreck zu beseitigen und Korrekturen auszuführen, falls dies überhaupt noch möglich ist.
      Mit einer simplen Rasierklinge hätte man wohl Ihre Fenster wieder einigermaßen Herstellen können oder man hätte einfach Abdeckband benutzt.
      Schön wenn man das alles mit Humor nehmen kann. Ich kann es längst nicht mehr.
      Was habe ich schon leiden müssen, bis Probleme mit meinen Autos behoben wurden! Wird einfach mal etwas diagnostiziert, irgendwas gewurstelt, dann war es doch nicht das, dann wissen sie aber sofort, an was es doch liegt und wursteln da weiter und dann war’s eben doch noch nicht. Schlussendlich kommt einem so eine Autoreparatur teuerer als in Europa, weil jede Kinderarbeit doch ihren Preis hat und das mal fünf gerechnet, bis Fehler behoben, dann eben ein schönes Sümmchen ergibt.
      Ich könnte Bücher schreiben über hiesige Fachkräfte. Sei es angefangen vom Hausbau bis Reparaturen, einfach Kindergartenniveau.

      1. Landsleute sollten Landsleute in diesem “eingenartigen Land” voller guter Fachkräfte und Spezialisten helfen und wenigstens mit Rat und Erfahrungen beistehen. Ich will, das Einverständnis der Redaktion vorausgesetzt, mit gutem Beispiel vorangehen: a) Sehr zuverlässige und kompetente Autoreparaturwerkstatt: Firma Koop, zwischen ASU und Luque Tel. 0991-430.632 Herr Koop ist Mennonit, nicht unbedingt ein Billigheimer, dafür sehr zuverlässig! b) Angesehener, absolut korrekter Notar in ASU: Notar Rasmussen, Tel. 021/490.617. Dieser Notar ist gleichzeitig dänischer Generalkonsul und eine wahrhaftige Respektsperson, vor dem sie im Grundbuchamt “stramm stehen”. Sowohl der Kfz-Fachmann als auch der Notar sprechen perfekt deutsch. Wenn andere Landsleute ebenfalls zuverlässige Personen kennen, wäre es schön, wenn sie diese ebenfalls hier veröffentlichen. Anstatt Schadenfreude zu pflegen und verbal aufeinander einzudreschen (wie hier leider bisher üblich) wäre es besser sich gegenseitig ehrlich und aufrecht zu helfen. Wer macht mit?

        1. Ja, danke Manni. Ihre Idee ist gut. Aber meiner Meinung nach nicht durchsetzbar: Hierzulande bewegt keinen einen Finger ohne finanzielle Interessen, ohne Plata wird gar nichts bewegt.
          Auf Deutsch gesagt: Meine persönliche Meinung über viele Paraguayer ist nicht besonders gut und ich empfinde diese den letzten Abschaum. Dennoch sind die mir noch lieber als ein D.Ö.CHler, wenn Sie verstehen was ich meine. Nein, das hat nichts mit mir persönlich zu tun, sondern mit den Erfahrungen, die ich auch mit D.Ö.CHler in Paraguay erleben durfte.
          Ich gehe jedoch davon aus, dass man mit der Zeit einfach so wird diesem Land. Man passt sich schließlich an.
          Und was ich vergessen habe zu erwähnen, ist, es wurde nicht alles nur schlecht ausgeführt an meinen Autos. Beim fünften Mecanico (wegen der gleichen Angelegenheit) hat man dann oftmals Glück. Ein Problem meines Wagens wurde (nach vier Automecanicos) von einem Kühlschrankreparatör sauber und korrekt gefunden und gelöst.

      2. Wenn es nicht so Traurig wäre!
        Wo sind denn Kindermädchen Fachkräfte. Das Mädchen hat einfach keine Erfahrung,sie ist Überfordert.
        Das Kindermädchen darf nicht viel Kosten,nach Referenzen sieht man nicht, dann kommt das raus.
        Hier soll niemand etwas vormachen.Viele Mütter sind auch Überfordert, da passiert einiges was nicht sein soll und die Gerichte beschäftigt.

  2. @Simplicus
    Generell bleibe man weg von Lateinerunternehmern wie “von der Pest”. Selbst mit Vertretern einer blauen Traktormarke hat man z.B. damit Probleme dass sie wichtige Teile (z.B. Dichtungen) nicht reinbauen damit man nach gewisser Zeit wieder kommt “wenns tropft”.
    Beim Mennoniten – und das Problem war geloest und man erkannte das ganze Ausmaass des paraguayerpfusches.
    Klar sind diese Herrschaften nicht zoegerlich dir gehoerig das Geld aus der Tasche zu ziehen ganz nach dem Motto: “das Geld ist fuer den KFZ’ler wie das Oel fuer das Getriebe”.
    Das Geld befluegelt halt auch die Mennoniten – denn aus lauter biblischem Pflichtbewusstsein bewegen die auch keinen Finger – die Finger wollen halt mit Geld “beweglich gemacht werden’.

    1. Hier im Paraguay braucht es keine Dichtringe. Erstens verdient man damit zu wenig, zweitens kann man beim Ölwechsel den alten wieder verwenden und hat den Aleman de M. um zwei Cents linken können, hurra, dann sind alle glücklich und zufrieden und drittens, wenn ein Parguay das Auto anfasst und fachmännisch repariert, dann wird der alte Dichtring das Auto überleben. Es macht also überhaupt keinen Sinn einen neuen Dichtring beim Ölwechsel einzubauen, zumal das dies höchstens dazu führt, dass sich nach dem Ölwechsel die Handbremse nicht mehr lösen lässt und die drei Liter Motorenöl zu viel nachgefüllt zum Lüftungskanal auslaufen.

  3. Gute Autowerkstatt: SuperAuto, Mario Caballero, hat einige Jahre in der Schweiz gearbeitet, kann deshalb etwas deutsch.
    Monsenor Bogadin (Sinforiano Buzo Gomez) 315, ( 25°17’8.68″S 57°32’46.17″W ) Nähe CIT (Tennis Club) 0982 283 313,

    1. Ja. Er hat einige Jahr in der Schweiz gearbeitet. Er kann etwas deutsch. Als Lügner möchte ich die Buen Educados auch nicht hinstellen, denn das sind sie nicht. Seine Aussagen stimmen zu 100%.
      Nur, der Mal Educado (Alemam de M.) hat noch nicht verstanden, dass man es als Buen Educado (Paragauy) nicht so genau nimmt mit der VOLLEN Wahrheit.
      Wie stellt sich der Mal Educado das vor? Bekommt ein Student als Aushilfsjob in der Schweiz eine Stelle in der Gäste-Bedienung. Ja. Ok, das ist möglich.
      Aber wie zum Caligula nochmal, wie willst in der Schweiz einen Job als Automechaniker bekommen als dipl. Buen Educado Automecanico mit zwei Monate Papa über die Schulter schaun? Ne, bekommt man nicht. Nicht mal zum Pneus montieren! Reinigungsmannschaft eines Freundlichen. Ja, er hat in der Schweiz gearbeitet, ganz bestimmt, kann man nichts dagegen einwenden. Vielleicht hat er wenigstens gelernt was Arbeiten ist.
      In der Schweiz bekommst nicht einmal als Jefe Mathematiker einen Job als Automecanico, schlicht und einfach, weil das nicht der Job eines Mathematikers ist. Und schon gar nicht der Job eines Taugenichts.
      Das Schweizer Autohaus möchte ich ja kennenlernen, welches einen Automechaniker sucht und irgend einen mit Erfahrung im der Ungeziefer-Behandlung als Automechaniker einstellt. Nein, als Automecanico hat er 100%-ig nicht gearbeitet in der Schweiz!
      In der Schweiz repariert man keine Autos mitten in der Kreuzung. Ok, man kann es fünf Minuten lang versuchen, bevor die Polizei eintrifft. Im Paragauy hast natürlich die ganze Woche Zeit dafür, die Polizei kommt auch dann noch nicht.
      In der Schweiz löst man keine Schrauben und Muttern mit der Beisszange. In der Schweiz muss nicht der Motor ausgebaut werden um den hinteren Stofffänger zu lackieren. In der Schweiz repariert man nicht die Wasserpumpe wenn das Zündschloss verklemmt ist. Ne, das kann sich kein Schweizer Autohaus leisten.

      1. Ich lasse jetzt seit 12a meine Autos bei ihm reparieren. Und ich kann beurteilen, was er macht.

        Vorschlag, dann fahr mal zu Mario und sag ihm obiges ins Gesicht. Sag mir vorher Bescheid, ich möchte das nicht verpassen.

        Wetten, Du kneifste? Denn Du hast da garantiert keine cochones dazu.
        Danke dass Du mir eine Fahrt ersparst. Ich hätte Dir auch eine Schnabeltasse geschenkt.

        Tön weiter hohl rum..

        1. Um dein Hohl doch noch etwas aufzufüllen, Folgendes: In der Schweiz bekommst genau dann einen Job als Automechaniker, wenn genau eine Voraussetzung mitbringst: Du bist gelernter Automechaniker. Und schön dass sein Spanisch schon Vekälsprache-Niveau erreicht hat, nach 12a. Vorschlag: fahren wir doch zusammen hin. Habe keine Mühe ihn als Lügner zu entlarven, denn wenn wenn er wie du imstande wäre logisch zu überlegen, dann dürft ihr beide einsehen, dass man als Taugenichts keine Stelle als Automechaniker bekommt in der Schweiz. Begründung: Es gibt in der Schweiz genügend, die ihr Handwerk als Automech beherrschen und diese Lehrabschlussprüfung abgeschlossen haben. Und ja, dreinschlagen, solche Argumente kenne ich von solchen wie dir mit Gossensprachniveau. Aber wenn mit seiner Arbeit zufrieden bist, dann verstehst von Auto wohn nicht gerade viel. Bis wohl eine Frau. Na, dann wird wohl nix mit Cochones treten, gell du.

    2. DANKE! Traurig ist jedoch die Tatsache, daß nur ein EINZIGER bereit war, hier eine Empfehlung an die Leser des Wochenblattes weiter zu geben. Woran liegt das eigentlich?

      1. Eine sich gegenseitig zerfleischende, aber im Allgemeinen liebenswerte Community? Sie wissen noch nicht wer xyz ist? Tipp: Am liebsten schreibt er unter Ihrige Kommentare einen Reply, aber mit anderem Nick, den ich an dieser Stelle nicht verraten möchte.
        Nein, im Ernst, ich finde Ihre Idee mit gegenseitiger Hilfe gut. Das klappt in anderen Foren anderer Länder auch.
        Doch man kann nichts schreiben in diesem Forum, ohne dass es eben Leute gibt, die den Kommentar bald auch in den Dreck ziehen. Damit meine ich nicht alle, es gibt auch solche Kommentatoren wie Sie, Philipp, Wolfgang und andere, die sich auch ohne persönliche Beleidigungen durch-kommentieren können. Wobei bei den “möchtegern – persönlich – Beleidigungen” ja immer wieder ein paar neue Nicks auftauchen. Ich freue mich natürlich immer wie sie happy reagieren, sich zu artikulieren wissen und durchaus schlagfertige Argumente auf hohem Niveau wie bspw. “du ******”, “deine ******”, “verp******” etc. pp gacksen können.
        Ne, mit Ihnen Manni und ein paar anderen könnte das Forum das sein, was es ist, ein Forum. Aber das hier ist ja wohl der reinste Affenzirkus, welcher natürlich wieder ganz dem Land angepasst ist und auch nicht erstaunt. Nichts weiter als Frust ablassen, weil man seinen Müll abfackeln muss mitten in einer Druchlauchten Gegend, in der man dank hohem iq eines Durchschnittsparagauys seine Gurken vergiftet mit seinem Brennbaren wie Windeln, Glas, Bierbüchsen und toten Hund. So gesehen hat das wochenblatt-Forum eher psychotherapeutische Wirkung.
        Und wenn Sie oder ich einmal keine Kommentare schreiben ist das Forum bestückt mit lauter 0 Kommentare, weil einige nichts unter einen Kommentar brünzeln können. Dann sind sie noch frustrierter. Also, lassen wir sie doch happy sein.

        1. Im Gegensatz zu Dir mit den unendlich vielen *#Ӥ$%& Nicks und deinen Kommentaren auf Kindergarten-Niveau, schreibe ich ausschliesslich unter dem Nick xyz.
          *Ich* versuche keinen Stuss und geistigen Dünnpfiff abzulassen.

          Wolltest Du nicht eigentlich vollmundig nach D zurück? War wohl nix, hast wohl kein Opfer gefunden, dass Dir Deinen Verschlag abkauft.

          1. Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, wird das Wetter besser oder es bleibt, wie es ist. Tipp: Probier doch mal Diahrem anstatt Alkohol und wenn zum Kinderbett raus ragst kannst ja direkt nach D deinen Müll aufm Balkon anzünden. Viel Spaß!

  4. Ein paar Jahre in der Schweiz ein estudio universitario in Automechanikwissenschaften mit Zusatzstudium “Diagogugu, reichst mal den Schraubendreher” gemacht zu haben, reicht nicht. Naja, für den Paragauy schon.
    Ja, doch, da besteht ein kleiner Unterschied darin eine 4-jährige Lehre als Automechaniker absolviert zu haben, da wird nicht jeder Oberschüler mit zwei linken Händen dafür genommen und um die Selbständigkeit zu erlangen hat er nochmals eine dreijährige Ausbildung zum Meister belegt. Und auch bestanden. Dazu musste er erst noch 8 bis 16 täglich zur Grundschule, auch wenn keine Lust, Schnee oder Telenovelas und gar noch eine Sekundar- oder Realschule absolvieren.
    Doch, ich denke, mit Papa beim Müllabfackeln und Biersaufen zuschauen und ein paar Jahre Studium der Automechanikwissenschaften in der Schweiz ist es nicht getan, aber, dennoch, ja, für den Paraguay schon mal was. Immerhin können die hiesigen Mecanicos schon fünf Liter Motorenöl zuviel nachfüllen, ohne auch nur ein Tropfen davon zu verschütten.

  5. Und noch eine Anmerkung! Ganz besonders enttäuschend ist das Verhalten der in Paraguay schon länger lebenden DACHLERN bzw. der im Lande geborenen DACHLERN. Meist treten sie hier als “Paraguay-Versteher” mit hilflosen Rechtfertigungs- und Verharmlosungsversuchen hervor, unhaltbare bis kriminelle Zustände in Paraguay zu relativieren, begleitet von Vorwürfen “wem es hier nicht paßt, der solle doch bitteschön die Koffer packen”. Wenn man aber darum bittet, ihr Wissen und ihre Erfahrungen an Zugewanderte weiter zu geben – dann herrscht plötzlich Totenstille. Feine Landsleute sind das! Auf solche Landsleute könnte man hier gut und gerne verzichten. Sie sind wahrlich keine Bereicherung und keine Hilfe. Das muß mal gesagt werden!

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