Asunción: Zusteller aus den verschiedenen Gewerkschaften baten den Senat um Unterstützung für die gesetzliche Regelung ihrer Arbeitsbedingungen, menschenwürdige Behandlungen und den Schutz vor extremen Klimaverhältnissen.
Die Gesundheitskommission der Senatorenkammer empfing Vertreter der Zustellergewerkschaften, die darum baten, einen Dialogtisch mit dem Arbeitsministerium und der paraguayischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin zu bilden, um Vorschriften zu erarbeiten.
Sie forderten auch eine Überprüfung der Arbeitsbedingungen. Während des Treffens sprachen sie auch über die Notwendigkeit, Pausen- und Ruheräume zu haben.
Sie erinnerten daran, dass die Arbeitsministerin Carla Bacigalupo vor mehr als einem Monat versprochen hatte, auf ihre Forderungen einzugehen, aber bis heute habe es keine Fortschritte gegeben.
Wochenblatt / ADN Paraguayo
TejuJagua
Ein Zusteller muss arbeiten, wenn es Ware zum Zustellen und/oder Aufträge gibt .
Mal ist es mehr, mal ist es weniger.
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Erfahrungsgemäss werden – nach Erfüllung ihrer Forderungen – viele von ihnen entlassen werden, weil sie für die Unternehmen zu teuer werden.
Genau wie bei den Hausangestellten, die zwar viele Rechte gesetzlich zugestanden bekamen, danach aber arbeitslos wurden, weil sich kaum jemand eine Angestellte leisten kann/will, die zusätzlich zum gesetzlichen Mindestlohn auch noch Kost und Logis frei bekommen muss.
Genauso wird es den Zustellern gehen, wenn ihnen ihre Arbeitgeber Pausen- und Ruheräume stellen müssen.
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Wie stellen sich die Zusteller nun den Schutz vor extremen Wetterbedingungen vor?
Soll die Regierung die jetzt verbieten?
Tscharlie
Genau so ist es in Deutschland auch. Keiner macht den Mund aus Angst vor Repressionen zu erhalten. Aus diesem Grund bleiben die Löhne niedrig und die Arbeitgeber lachen sich kaputt. Weicheier, Feiglinge und Ja-Sager kenne ich auch hier genug. “Ja Chef, du hast Recht Chef, ich mache gerne unbezahlte Überstunden und f**** dich auch gerne in den Ar***.
Als Zusteller würde ich dem Chef die Ware vor die Füße kippen und sagen er solle selber fahren.
Wenn das alle machen würden und Cochones hätten, sähen die Arbeitgeber ganz schön alt aus.