Zwei Ranger im Naturschutzgebiet angeschossen

Curuguaty: Invasoren, die vor nichts zurückschrecken und kriminelle Aktivitäten, wie Waldrodungen durchführen, schossen mit Feuerwaffen ohne zu zögern auf Parkranger. Zwei wurden bei dem Vorfall verletzt.

Der Vorfall ereignete sich im Morombi Reservat. Anahi Britez, Verantwortlicher für das Naturschutzgebiet, sagte, die Situation sei besorgniserregend.

Laut den Berichten, die gegenüber der Staatsanwaltschaft und der Polizei getätigt wurden, sei eine Gruppe von Parkrangern auf Patrouille gewesen, als die Invasoren das Feuer auf sie eröffnet hätten.

Dabei seien zwei Waldhüter verwundet worden, erklärte Britez. Er betonte, dass das, was geschehen sei, ein ernster Vorfall wäre, weil es sich nicht um Warnschüsse gehandelte habe, sondern direkt auf die Gruppe gezielt worden sei.

Britez weist darauf hin, dass aufgrund dieser Situation beschlossen wurde, einen interinstitutionellen Tisch unter der Leitung des Ministeriums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) zu bilden, um das Problem zu lösen. „Die Gleichgültigkeit gegenüber Umweltverbrechen verursacht diese Situation. Nur unter Vorbehalt können wir die Rolle des Staates so nicht erfüllen”, sagte er.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

1 Kommentar zu “Zwei Ranger im Naturschutzgebiet angeschossen

  1. Bei den vielen nicht arbeitswilligen Personen im Lande könnte der Staat die Anzahl Ranger für das Gebiet etwas so groß wie halb Deutschland von zwei auf zweihundert erhöhen. Vielleicht könnten die paragayschen Legionäre Benzin erhalten, um über das Gebiet zu fliegen. Vielleicht findet man dabei noch den Lageristen der Einmann-Terrororganisation EPP.
    Ist nur so eine Idee von mir, glaub die Ömer habens erfunden. Oder von den Griechen geklaut.
    Bei einem monatlichen Gehalt von 150 Euro wäre das aber eine beachtliche Mehrausgabe für den Staat und man müsste den anderen 300.000 beatmeten Amigos vom Beatmetenhäuschen den Lohn kürzen.
    Jedenfalls, ja, bei zwei Rangern, da haben Wilderer, Abholzer und Amigos wohl gut zu ganar.

Kommentar hinzufügen