11 Monate altes Baby mit einer Waffe bedroht, um eine hohe Geldsumme zu erbeuten

Ciudad del Este: Eine Familie aus Alto Paraná machte heute Morgen Schreckliches durch, als drei bewaffnete Kriminelle in ihr Haus eindrangen und eine Schusswaffe auf ein 11 Monate altes Baby richteten.

Auf diese Weise schüchterten sie die Opfer ein, einen Geldbetrag zu übergeben, den sie aus einem Darlehen erhalten hatten.

Der Überfall ereignete sich diesen Dienstag gegen 04:00 Uhr in einem Haus im Viertel San Lorenzo in der Stadt Presidente Franco im Departement Alto Paraná und hatte eine dreiköpfige Familie als Opfer.

Die Familie schlief, als sie in weniger als fünf Minuten einen Terror erlebte, der durch die Unsicherheit verursacht wurde, die im Land herrscht.

Die Gesichter mit Masken und Kappen verdeckt, brachen drei unbekannte Männer, die mit Pistolen sowie einer Schrotflinte bewaffnet waren, das Zugangstor zum Anwesen und die Hintertür des Hauses auf.

Einmal drinnen, richteten die Männer eine Schusswaffe auf ein 11 Monate altes Baby, um den Vater des Kindes einzuschüchtern, damit er ihnen die Summe von 15.500.000 Gs. übergeben musste, Geld, das er aus einem Bankdarlehen für eine Arbeitsplatzinvestition erhalten hatte.

Die mutmaßlichen Kriminellen, deren Details unbekannt sind, flohen an Bord eines Autos.

Die Überwachungskameras in der Umgebung konnten den Moment des Überfalls nicht festhalten, da eine Palme die Sicht auf das Haus verdeckte.

Der Vater des Babys, der es vorzog, anonym zu bleiben, berichtete, dass er versucht habe, seine Frau und seinen Sohn zu beschützen, weil er erkannt habe, “dass die Verbrecher gefährlich sind“.

Das Opfer vermutet, dass die Kriminellen ihm von der Bank aus gefolgt sind, weil niemand wusste, dass er einen Kredit bekommen würde. Er sagte auch, dass sie sein Handy mitgenommen hätten.

Wochenblatt / Ultima Hora

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4 Kommentare zu “11 Monate altes Baby mit einer Waffe bedroht, um eine hohe Geldsumme zu erbeuten

  1. | “Das Opfer vermutet, dass die Kriminellen ihm von der Bank aus gefolgt sind, weil niemand wusste, dass er einen Kredit bekommen würde.”
    Außer eben die Leute von der Bank…
    Es ist beängstigend, dass man wirklich niemandem mehr trauen kann. 🙁

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  2. Das wäre ja super. In der Bank wurden alle sich darin aufhaltenden Personen fideoüberwacht, so ziemlich jeder musste seine Cedula vorlegen, zB. zum Plata abheben oder etwas zu beantragen, oder auch nur etwas zu fragen, oder auch nur um hablilitiert sein, um in der Bank atmen zu können. Müsste hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei also nur mal bei der Bank ein wenig gucken. Vermutlich wissens aber selbst nicht was eine Bank ist. Oder haben keine Uhr-App installiert auf ihrem Nokia 3310 Vollprofi-Prästeinzeitpolizei-Funk. Müsstens also zuerst die Fideos der letzten 10 Jahre angucken, was den Täterkreis erheblich erhöhen dürfte. Aber psssst, das MUSS unter uns bleiben. Mal gucken, ob hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei von selbst darauf kommt.

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  3. Wenn der Wille zur Festnahme besteht duerfte es hilfreich sein, das das Handy des Opfer mitgenommen wurde.

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  4. Überwachungsbilder der Kameras rund um die Bank von der das Darlehen gewährt wurde schecken.( Die Täter haben entweder die Opfer beobachtet oder einen Tipp von einem Bankbediensteten bekommen.) Ebenso einen Sicherheits-TKÜ-Check incl. PhoneAdressbücher der Bankmitarbeiter veranlassen. Und mit TKÜ Daten am Überfallort und Tag abgleichen. Jeder Staat in der Welt hat mittlerweile die entsprechende Software dazu!

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