13.000 Salate pro Monat und es geht weiter aufwärts

Ciudad del Este: Gemüse und Obst sind teure Produkte geworden und wer es jetzt schafft, solche Sorten abzusetzen, hat Glück. 13.000 Salate pro Monat wie in diesem Beispiel generieren ein gutes Einkommen und es geht weiter aufwärts mit der Produktion.

Der Agronom und Gärtner Omar Arrúa Torres (37, li. im Beitragsbild) ist seit vier Jahren Kunde der “Credito Agrícola de Habilitación (CAH)“, einer staatlichen Gesellschaft zur Vergabe von Krediten in den Bereichen Produktion, Handel, Dienstleistung und Konsum. Durch die finanzielle Unterstützung der Einrichtung gelang es ihm, sich als einer der größten Produzenten von Salathydroponik in Juan E. O’leary, Departement Alto Paraná, zu positionieren.

Torres widmet sich seit ungefähr drei Jahren der Produktion von hydroponischem Salat im Stadtteil Tacuaro Norte der Stadt Juan E. O’leary. Er nahm diese Option als Herausforderung sowie als neues Unterfangen an. Der Boden seines Bauerhofs wurde immer schlechter und verlor an Nutzen sowie Potenzial.

Aus diesem Grund wandte sich der Unternehmer an Beamte der Einrichtung CAH in Juan L. Mallorquín, die ihm die Finanzierung gewährten, um diese neue Technik der Gemüseproduktion anwenden zu können.

Torres erklärte, dass jeder in der Familie seinen Teil dazu beitrage, das Geschäft voranzubringen. So erreichten sie im ersten Produktionsjahr etwa 3.000 Salate, im zweiten Jahr 12.000 Stück und derzeit vermarkten sie 13.000 Salate pro Monat. Für dieses Jahr planen sie, etwa 20.000 Salate absetzen zu können.

Der Verkauf erfolgt im Mercado de Abasto in Ciudad del Este, Campo 9, von seinem Haus aus, auf dem lokalen Markt und bei einigen Gelegenheiten auch an Gemüsehändler, die direkt zu Hause vorbei kommen.

Torres sagte, Salat sei ein Produkt mit sehr guter Nachfrage, daher sei er nicht von der Pandemie betroffen.

„Angesichts der wachsenden Nachfrage habe ich fast immer einen Mangel an Produktion”, berichtete er.

An einem anderen Punkt des Interviews forderte Torres die Produzenten auf, ermutigt zu werden, sich in den Bereich der Hydroponik zu wagen.

Interessenten, die den jungen Unternehmer kontaktieren möchten, um entweder die Technik zu erlernen oder seine Salate zu kaufen, können ihn unter der Telefonnummer (0982) 516 061 kontaktieren.

Wochenblatt / IP Paraguay

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1 Kommentar zu “13.000 Salate pro Monat und es geht weiter aufwärts

  1. Jap. Wenn in einem 9. Weltland mit Mindestlohn 300€ monatlich der Salat mehr kostet als in einem DÖCHL-Staat, kann sich der Anbau und Verkauf von Grünzeugs durchaus lohnen. Mir aber egal, ich kaufe dann einfach Gurke, ist auch grün und viel billiger.

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