Ciudad del Este: 14 Jahre lang hat es gedauert, aber heute soll endlich eine Ausschreibung für eine 147 Kilometer lange Allwetterstraße beginnen. Sie wird die Departements Alto Paraná und Itapuá besser miteinander verbinden.
Bei dem Projekt sind auch der Neubau von zwei Brücken über die Flüsse Ñacunday und Yacuy vorgesehen. Die Asphaltierung zwischen den Gemeinden Cedrales in Alto Paraná und Natalio, Itapuá, wird durch ein Darlehen von der Regierung aus Japan in Höhe von 176,2 Millionen US Dollar finanziert.
Die Bewohner sind alle froh, dass nun die Isolation bei Regenwetter endlich ein Ende haben soll.
„Zum ersten Mal erfolgt eine Ausschreibung über die Strecke, nach 14 Jahren. Das Vorhaben war schon lange in der Planungsphase, nun aber wird es Realität“, erklärte Ramón Romero Roa, Präsident der parlamentarischen Kommission von Japan und Paraguay.
Das Projekt ist ein lang gehegter Traum der Menschen in der Region, die aber immer noch Zweifel haben. „Bis jetzt haben wir schon oft Maschinen gesehen, aber begonnen wurde nie etwas. Nun hoffen wir, dass unsere Träume endlich Wirklichkeit werden“, sagte Jorge Benitez, ein Bewohner der Kolonie San Isidro. Weitere Nutznießer der neuen Asphaltstraße sind die Einwohner von Cedrales, Domingo Martínez de Irala, Ñacunday, Mayor Otaño, Carlos Antonio López, San Rafael del Paraná, Yatytay, Natalio, Capitán Meza, Hohenau und Cambyretá.
Quelle: Ultima Hora
retto
ok, jetzt wird dann 14 Jahre lang was geplant, und nochmal 50 Jahre werden vergehen, bis die Straße fertig ist