140 paraguayische Container bleiben wegen MKS in den Häfen von Montevideo und Buenos Aires

Asunción: Die 140 Container, denen die Weiterverschiffung untersagt ist, enthalten paraguayisches Rindfleisch.

Der Direktor der paraguayischen maritimen Gesellschaft, Roberto Gunther, sagte dass das Warten das Resultat von Verhandlungen ist, welche noch im Gange sind. Eventuell könnten diese ausgeladen werden, aber eben nur eventuell.

„In unserem Fall, bei unserem Unternehmen haben wir Barkassen mit 25 Container gefrorenem Rindfleisch. Die Dokumentation ist lückenlos und vollständig. Doch diese Fracht, obwohl sie vor dem Ausbruch entsendet wurde, soll nach derzeitigem Wissenstand nach Paraguay zurückkehren“, erklärte der Direktor der CMP.

Der Unternehmer entschied selber, die Fracht, der nichts fehle, weitere fünf Tage in Buenos Aires zu lassen, um das Ergebnis der Verhandlungen abzuwarten. So sind wir auf der Seite der Exporteure. „Wenn es klappt, wäre es gut und das Fleisch geht von hier aus in seinen Zielhafen“, sagte Gunther.

„Mit dem Exportverbot von paraguayischem Rindfleisch wird unser Handel ebenso geschwächt, man kann sagen stranguliert“, sagte er in einem anderen Moment. Das hauptsächliche Problem ist, dass die uruguayischen wie auch die argentinischen Behörden das Abladen der Fracht auf ihre Plattformen verboten haben.

Auch auf dem Luftweg wollen die Länder keine Waren aus dem Segment annehmen.

Selbst wenn die noch auf dem Schiff befindliche Fracht abgeladen werden sollte, wird sie zuvor desinfiziert. Dieser Vorgang ist teuer und muss auch vom Spediteur übernommen werden.

(Wochenblatt / Abc / Foto: Jan Päßler)

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