15 Jähriger bei Jagd erschossen

Caacupé: Auch wenn die Jagd auf Wildtiere gesetzlich verboten ist genießt sie dennoch hohen Ansehen, besonders bei Bewohnern im Inland. Ein 15-jähriger Junge der heute mit seinem Vater und seinem Bruder in der Zone Ypucú auf die Jagd ging wurde Opfer einer Falle, die von einem anderen Jäger aufgestellt wurde. Dabei handelt es sich nicht um eine simple Mausefalle sondern um eine Art Gewehr, Kaliber 28, welches durch das Umschlagen der Mausefalle nur aktiviert wird bzw. einen Schuss löst.

Über den Einfallsreichtum der Menschen beeindruckt erklärte Staatsanwalt José Luis Casaccia, dass er eine Untersuchung des Vorfalles schwierig bis unmöglich ist. Zum einen gibt es in der bewaldeten Zone keine Wege und zum anderen scheint es sich dank der angebrachten Fallen eher um ein Minenfeld zu handeln als um einen Ort wo Ermittlungen durchgeführt werden sollten.

Nichtsdestotrotz versprach die Polizei die Anwohner über die Gefahr in dem Ort zu unterrichten. Außerdem merkt der Staatsanwalt an, dass die Jagd auf Wildtiere laut Gesetz 716/96 verboten sei und bestraft werden kann.

(Wochenblatt / Última Hora)

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1 Kommentar zu “15 Jähriger bei Jagd erschossen

  1. als wie wenn das Jagdverbot auf oeffentlichem Grund jemanden interessieren wuerde….. – das es den 15jaehrigen erwischt hat ist traurig aber weiss wieviele Fallen er und sein Vater u. Bruder dort aufgestellt haben, die Gefahr war ihnen also wohl bekannt!!

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