2 Tonnen Fleisch in einem Auto beschlagnahmt

Puerto Falcón: Am Freitag letzter Woche konnte die Einheit zur Bekämpfung des Schmuggels 2 Tonnen Fleisch sicherstellen. Es wurde in einem Auto transportiert und war unter einer schwarzen Plane versteckt.

Der Minister der Anti-Schmuggel-Einheit, Emilio Fuster, berichtete über die Beschlagnahme von 2.000 kg Rindfleisch, das in einem Fahrzeug der Marke Isuzu Trooper transportiert wurde. Es war auf der Route zwischen Clorinda, Argentinien und Puerto Falcón unterwegs.

Das Fleisch wurden ohne die entsprechende Kühlkette transportiert, sodass der Verzehr dieses Produkt sicherlich gesundheitliche Probleme hervorgerufen hätte.

Die Produzenten und Industriellen haben vor Tagen darauf hingewiesen, dass die Verluste durch den Schmuggel und seine gesamte Struktur, die sich in den Grenzgebieten zu Argentinien und Brasilien bewegt, akzentuiert werden.

Wochenblatt / NPY / Twitter

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4 Kommentare zu “2 Tonnen Fleisch in einem Auto beschlagnahmt

  1. Nun verstehe ich auch, warum hierzulande alles wirklich totgegrillt wird. Man kann ja nie wissen, ob es wieder zu leben angefangen hat. Selbst aus dem Supermarkt. Ich nehme nicht an, dass Aufgetautes, in welche ich manchmal im Tiefkühlfach greife, ausgetauscht wird.

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  2. Wo wird denn solches Ekelfleisch eigentlich verkauft in Paraguay? Kürzlich kaufte ich in einem sehr bekannten Lebensmittelmarkt 1 kg. Schweinefilet. Über Nacht lag das bei mir im gut gekühlten Kühlschrank. Doch schon am nächsten Morgen sah ich auf dem Fleisch grünlich schillernde Stellen. Mag ja sein, daß hier alles gegessen wird, weil zuvor totgegrillt, aber solch ein Ekelfleisch in einem angesehen Markt zu verkaufen ist ja wohl das Allerletzte. Manche mögen das jetzt nicht gerne hören, aber so etwas ist mir in über 50 Jahren in Deutschland noch nicht untergekommen. Und das war nicht das erste mal, daß ich eine solche Gammelware hier im Sortiment eines Supermarktes finde, meist jedoch in der Obst- und Gemüseabteilung. Wo bleibt hier eigentlich die Hygiene-Polizei? Wenn so etwas in Deutschland 3 x im gleichen Markt vorkommt, dann würde der Laden komplett geschlossen!

    1. Ich denke, Fleisch wird tiefgekühlt, eventuell mehrmals, wenn die Kühlkette unterbrochen wird (wenn der LKW mitten in der Kreuzung ne Panne hat und nix mehr geht) und im Super liegt das auch gefroren, bis es in die Regale oder Theke kommt. Das kann man manchmal erkennen, dass das Fleisch noch tiefgefroren ist. Das müsste man eigentlich kennzeichnen. Wir sind uns gewohnt, dass wir Fleisch aus der Tiefkühltruhe kaufen und wissen, das ist gefroren, sofort wieder in den Tiefkühler, ein mal aufgetaut zum Verbraucht bestimmt. Und daran gewöhnt, wenn wir es an der Theke oder nicht-gefroren zum Regal raus nehmen, dass das dann Frischfleisch ist. Da wir nicht jeden Tag zum Super fahren kaufen wir vielleicht mehrere davon und gefrieren einen Teil davon ein. Das kann – muss aber nicht, weiß auch nicht ob die hier darauf achten – schon mehrmals aufgetaut und wieder tiefgekühlt worden sein. Hähnchen ist ganz besonders heikel.
      Supermärkte dürften hier besser sein, wenn sie ausgebildete Jefes haben und ihre Metzger darin schulen. So kleinere Läden vielleicht eher weniger, weil ein hiesig Metzger eben keine so lange Lehrzeit hinter sich hat wie in Europa. Ich weiß nicht viel lange in Europa eine Ausbildung zum Metzger dauert. Wird aber etwas ganzheitlicher sein. So wie ein europäischer Maurer auch Mathematik können muss (nicht gerade Infinitesimal, Goniometrie und die Irrationalen Zahlen, aber den Pythagoras-Satz kennt ein europäischer Maurer. Ein Maurer muss die Höhe der Mauer im Vorhinein berechnen können und dann anhand Steinhöhe ausrechnen können, wie viel die Höhe des Mörtels sein muss, damit es entsprechen viele Reihen gibt. Uvm).
      Beim Obst und Gemüse dürfte es ähnlich sein. Es wird sehr kühl gelagert. Dann vergammelt es auch sehr schnell.
      Okay, ich bin nicht vom Fach, aber ein Detailhandelsverkäufer mit Fachrichtung Lebensmittel sollte solche Sachen schon berücksichtigen können. Auch dass man Kartoffeln nicht hinter der riesigen Supermaercado-Scheibe an der prallen Sonne anpreisen sollte. Das Grüne ist Gift.
      Erstaunlich finde ich, dass es auch innerhalb von Ladenketten unterschiedlich ist. So kann der eine S6/Stock und wie sie alle heißen gute Ware haben, der nächste wieder nur vergammelte.
      So nehme ich an, dass es an der Ausbildung des Personals noch ein wenig hapert. Das wird in den nächsten Jahren aber bestimmt bessern. Hoffen wir.
      Hoffen wir, dass dieser Staat und seine Politiker es schaffen der Jugend eine gerechte Ausbildung zu gewähren. Ich denke, dass die hiesig Wirtschaft nicht so recht mitspielen wird, denn Auszubildende sind auch ein Kostenfaktor.
      Aber ich staune immer wieder, wie kurz die Ausbildung ist hierzulande. Ich glaube eine Pharma-Verkäuferin bekommt dazu nur drei Monate Schulung. Das ist einfach zu wenig für eine ganzheitliche Ausbildung.
      Vermutlich können sich jedoch auch viele junge Paraguayer nicht leisten eine drei- oder mehrjährige Ausbildung zu machen bei weniger Lohn.

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