213 Jahre Unabhängigkeit: Ist Paraguay ein Synonym für Korruption?

Asunción: Trotz des 213. Jahrestages der nationalen Unabhängigkeit, sind die Paraguayer weiterhin auf ihre Unwissenheit, Armut und Wohnungsnot angewiesen. Und es versinkt wohl weiterhin in der Korruption, wenn man so Stimmen aus dem Ausland über Paraguay hört.

Der Analytiker Benjamín Fernández Bogado forderte die Bürger auf, die Vorstellung zu ändern, dass der Stimmenkauf durch Politik das sei, was die Paraguayer vertritt, und ermahnte, daran zu arbeiten, die Nation zu erreichen, die unsere Helden begehrten.

„Das muss mit Würde und Engagement umgewandelt werden. Wir wurden mit Zwang und Widersprüchen geboren, aber das bedeutet nicht, dass wir unser ganzes Leben lang so leben“, sagte Bogado.

Und er fügte weiter an: „Paraguay muss sich mit seinem Schicksal abfinden, die Unwissenheit überwinden, die Mutter von Armut und Korruption ist. Die Nation darf nicht die zweite Haut seiner Landsleute sein. Lasst uns würdig und sauber arbeiten. Wir verdienen ein besseres Land, das sich nach der Nation sehnt, nach der die Helden strebten“.
Ebenso stellt er fest, dass Unabhängigkeit eher eine Lebenseinstellung als eine Botschaft opportunistischer politischer Feierlichkeiten sei.

„Wir müssen die Würde wiedererlangen, um die Freiheit durchzusetzen. Wir müssen der Unabhängigkeit einen Sinn geben und eine Bildung schaffen, die der Zeit entspricht, in der wir leben, damit sie den Menschen Chancen eröffnen“, fügte Bogado hinzu.

Er schlägt vor, sich mit der Idee zu versöhnen, dass Unabhängigkeit bedeutet, “zusammenzuarbeiten, damit Paraguay ein Synonym für Anstand und nicht für unüberwindbare Korruption ist“.

Und da heißt es: „Wir müssen uns echte Unabhängigkeit verschaffen, indem wir die Verfassung und die Gesetze in den Artikeln respektieren, die uns nicht begünstigen, und nicht versuchen, sie auf der Grundlage von Macht und Gewalt zu verletzen“.

Bogado fügte hinzu, dass es helfen werde, eine Republik zu haben. „Wir müssen davon überzeugt sein, dass wir mehr verdienen als das, was wir haben, und dass dies das Ergebnis unserer Bildung, unserer Werte und unserer Fähigkeiten ist“, betonte er abschließend.

Wochenblatt / El Nacional / Beitragsbild Archiv

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1 Kommentare zu “213 Jahre Unabhängigkeit: Ist Paraguay ein Synonym für Korruption?

  1. @In normalem Deutsch

    “Wir müssen die Würde wiedererlangen, um die Freiheit durchzusetzen”, sollte abe eher negativ bewertet werden: In einem gesetzlosen Land wie Gongo, Sambi ode Paraáfric ist die Freiheit schier unendlich: Da kannst ab 0:00 Uhr damit beginnen Bier, Müll, Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui-Ghettoblaster, Kleinkinder und Billigpolarbierbücksenpacks in den Vorgarten zu stellen und bis Open-end afull abbaile-el-Indio. Darfst abe Streichhölzl nicht vergessen.
    In mitten dieser Freiheit kann hiesig Afullprofi-Prästeinzeitpolizei und -justiz stets mit großem Fleiß und Eifer gekonnt mit größter Genauigkeit viel Verständnis für ihre Arbeit zeigen, um stehst bemüht zu wirken ihre Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit zu erledigen.
    Kannst mit Kleinkind auf dem Lenker, helle Leucht-Lampion aufm Hals, Kleinkind, Mamś mit aufgespannt Regenschirm als Sonnenschirm in der Hand und Kleinkind unter dem Sonnenschirm, 3. Kleinkind, Ömi mit Einkauf vom Luisito und fünf Hühnerkäfigen umgeschnallt herumwackeln oder auch mit 120 km/h durch Dorf blochen, weil dich heute gerade als die wichtigste Person auf dem Planeten Paraáfric fühlst. Musst du nur gucken, dat nix passiert. Dann passiert auch nix. Kannst auch Anhängerkupplung über die Autonummer anbringen, dann erst recht nix passiert.
    Kannst dem Frischfleisch auch Hütte, Dreirad und Frau verkaufen, der/die/das dir gar nicht gehört. Bis der dat merkt biste schon wech.
    Also übe zu wenig Freiheit MUSS man sich im Paraáfric nu wirklich nicht sorgen.
    Dat kann sich abe schnell ändern, wenn se die Korruption in den Griff bekommen möchten: Dann wird es mit der Freiheit imme enger, dat sieht man ja gut in Polizeistaaten wie USA, EU, Schweiz, Russland, China uvm. kurz, überall auf der Welt. Stellens gar hinter jedem Müllcontainer verhinderte Sozialfälle aufi und mit dem Bußgeldkatalog 2024 hervor hechtet, falls mal einer sein Kaugummipapierchen nicht nachhaltig entsorgt, um die Sozialversicherungen zu entlasten. Im Paraáfric stellens schon nicht einmal Müllcontainer auf.
    Nö, Korruption, Gesetzlosigkeit und unendlich Freiheit – wo auf der Welt außerhalb Gongo, Sambi und Paraáfric gibt es dat noch!

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