3-Jähriger Zitronenverkäufer wird von LKW überfahren und kommt dabei ums Leben

Encarnación: Ein Junge aus einer indigenen Gemeinschaft, kaum 3 Jahre alt, starb an diesem Mittwoch, nachdem er von einem LKW überfahren worden war. Der Minderjährige handelte mit Zitronen.

Der Dreijährige starb am Mittwochmorgen, nachdem er von einem Lastwagen auf Straße Japón an der Kreuzung Mariscal López in der Hauptstadt von Itapúa überfahren worden war. Er kam sofort in das Regionalkrankenhaus von Encarnación, wo aber nur noch sein Tod bestätigt wurde.

Der kleine Junge gehört der indigenen Gemeinschaft der Kommune Guaviramí aus dem Distrikt Santísima Trinidad, Departamento Itapúa, an, deren Mitglieder sich ständig auf der belebten Straßenkreuzung niederlassen, um ihre Produkte an Passanten zu verkaufen. In diesem Fall verkaufte der Junge Zitronen, hauptsächlich an Kraftfahrer, da diese Stelle stark frequentiert ist.

Wochenblatt / NPY

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9 Kommentare zu “3-Jähriger Zitronenverkäufer wird von LKW überfahren und kommt dabei ums Leben

          1. Die Guten müssen zum Schlafen gehen keine Schafe zählen. Sie müssen überhaupt nicht gehen. Kippen einfach rückwärts mit dem Stuhl und schon befinden sie sich in der Schlafkapsel.

    1. Vollkommen richtig. Kinder haben da überhaupt nichts zu suchen. Denn auch als PKW-Fahrer kann man so kleine Kinder (3 Jahre!!!) nicht erkennen, wenn sie hinter einem anderen PKW hervorkommen. Also in diesem Fall kann man ja schon fast nicht mehr von einem Unfall sprechen, sondern sehr grobe Grobfahrlässigkeit der Eltern. Und wie kommt ein 3-jähriges Kind dazu arbeiten zu müssen. Aber Psssst, hiesig Hobby-Justiz liest vielleicht Wochenblatt und vielleicht merkens das auch.

  1. Da an so einer Kreuzung die Polizei noch nie vorbeigefahren ist und auch künftig nicht wird, werden die anderen 3-jährigen wohl dort weiterarbeiten müssen. Die hiesig Hobby-Polizisten und hiesige Hobby-Justiz wird ja erst aktiv, wenn etwas Schlimmes passiert. Wobei in diesem Fall nicht einmal sicher ist, dass hiesig Hobby-Polizisten und hiesige Hobby-Justiz überhaupt aktiv wird. Kann ja niemand etwas dafür, wenn so etwas Schlimmes geschieht. Hierzulande muss man halt schon wenn man aus der Röhre genommen wird auf sich selbst aufzupassen. Sonst hast halt Pech gehabt.
    Trotzdem sei es Ausländern nicht empfohlen ihre Kinder aus den Augen zu lassen, wie der Fall R. O. bzw. der kleinen Juliette aus Emboscada zeigt.

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