2050 soll es in etwa 10 Milliarden Menschen geben, das dürfte zu Ernährungsproblemen führen. Laut einer Studie des WWF wären diese Probleme aber zu bewältigen, auch wenn die Agrarflächen gleich bleiben, aber der Konsum von Fleisch muss drastisch eingeschränkt werden.
In Paraguay gibt es genug Anbaufläche, noch dazu empfehlen Experten das Augenmerk mehr auf kleine Produzenten oder Familienbetriebe zu richten, wirtschaftlich und ökonomisch gesehen.
Das 38 mal 38 Meter große Areal ist für einen normalen Garten relativ groß aber für eine wirtschaftliche erfolgreiche Agrarproduktion sehr klein. Es ist die Ackerfläche, die jedem Menschen, statistisch gesehen, im Jahr 2050 für die Produktion seines Essens zustünde, angenommen, es sollen dann fast zehn Milliarden Menschen satt werden, und angenommen, das Ackerland wird Umwelt und Klima zuliebe nicht ausgeweitet.
Der WWF hat zusammen mit dem Politikberatungsnetzwerk agripol unter Beteiligung des deutschen Ernährungswissenschaftlers Toni Meier ausgerechnet, wie man mit dieser Fläche auskommen könnte und die Ergebnisse sind positiv, wenn man sich allerdings anders ernährt.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) geht im Moment von einem Konsum von mehr als einem Kilogramm Fleisch pro Woche, bei den jetzigen Agrarflächen, aus, wenn man nur noch 600 Gramm zu sich nähme, könnte man 300 Quadratmeter pro Person einsparen, aktuell braucht man 2.400 Quadratmeter für diese Produktion, es fehlen dann aber immer noch 700m² bis zur imaginären Grenze von 1.444 (38×38) Quadratmeter in 2050.
Dieses Ziel erreicht man bei einem Fleischverbrauch von 353 Gramm pro Woche, fern ab von der Realität, aber der Trend zu mehr Gemüse und Obst ist klar weltweit erkennbar, sollte sich dieser fortsetzten, haben wir auch in Paraguay bald weniger Fleisch auf dem Tisch, oder doch nicht, weil die Abholzung weiter voran schreitet und dann neue Agrarflächen erschlossen werden.
Quellen: WWF: Das große Fressen
9mm
Nichts steigt oder fällt in einer geraden Linie.
NICHTS.
Nicht die Aktien. Nicht die Immobilien. Nicht politische Parteien. Nicht die Kultur. Nicht die Fördermenge von Rohstoffen. Nicht der Ertrag von Land. Nicht das Gebiet von Imperien. Nicht einmal die Atmung.
Alles hat eine Bewegung nach vor und eine zurück.
Bevor das Jahr 2050 kommt, wette ich mit Ihnen, wird es mindestens (!) noch einen großen Krieg geben und vermutlich weit weniger Menschen, als diese lineare Rechnung vorsieht.
Wieso kann ich das sagen? Weil sich die Geschichte immer wiederholt hat und es auch diesmal tun wird. Witschaftseinbruch durch
Überschuldung der Staaten -> Verlust von Ersparnissen -> Verlust von sozialen Netzen -> Verlust von Renten führt zuerst zu Unruhen und dann zum Krieg.
Oh und ich habe jetzt nicht von der Zukunft gesprchen, falls das ein Leser vermutet hat, sondern von 1923->1938.
Die Ähnlichkeit ist schon verblüffend, nicht wahr? Ob es wieder eine Österreichische Bank wird, die den Stein ins Rollen bringt – so wie damals die Vorläuferin der CA/BA?
Christian T
Und es muss viel in die Ausbildung gesteckt werden ,
denn es duerfte Weltweit an kapazitaet fehlen um den
Anbau von Gemuese zu forcieren .
Lui
so was habe ich mir auch gedacht wie 9mm entweder es kommt ein grosser krieg, wenn der nicht wirklich hilft werden noch irgendwelche virusbakterien oder krankheiten verstreut, dass alles im gleichgewicht bleibt und seine ordnung hat… so ist der lauf des lebens. genauso wie dieses ebola usw…
NobodY
Da brauchen gar keine “Bakterien verstreut werden”.
Impfungen, Mobilfunk, Gendreck, Chemtrails, Nahrungsmittel (der Name LEBENsmittel passt da schon gar nicht) sind sehr effektiv.