50 Senioren um die Rente betrogen

Ciudad del Este: Ein Mann hat mindestens 50 Senioren betrogen, indem er ihnen versprach, sie in das staatliche Rentenregister einzutragen, aber vorher verlangte er dafür Geld.

Der Beschwerde zufolge soll ein Mann, der sich angeblich als Leiter eines Amtes der Stadtverwaltung ausgibt, Volkszählungen durchführen und seine möglichen Opfer so ausgewählt haben. Als er nach ihren Unterlagen fragte und weitere Schritte einleitete, sagte er ihnen, dass alles fertig sei, sie aber die Summe von 600.000 Guaranies für Tigo-Geldtransfers bezahlen müssen, um die Karte für den Erhalt der Rentenbezüge aushändigen zu können.

Eines der Opfer dieser skrupellosen Tat ist Florentino Olmedo, der erklärte, dass er das Geld überwiesen und die betreffende Person garantiert habe, die Karte werde nach dem Transfer sofort zu ihm nach Hause geliefert würde, was jedoch nie geschehen sei.

Florentino zeigte den Vorfall bei der Polizei an und bald kamen weiter Senioren hinzu, die auf den Betrüger in Ciudad del Este hereingefallen waren.

Wochenblatt / NPY

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

6 Kommentare zu “50 Senioren um die Rente betrogen

  1. Das ist schon bemerkenswert: Außer 4 Klassen Grundschule keine Bildung, nie etwas gescheites gelernt und nie etwas ordentliches gearbeitet, aber Ideen wie man andere betrügen und belügen kann haben sie ohne Ende!

  2. Da wollen sich Menschen, die nichts ins rentensystem eingezahlt haben betrügerisch ins rentenzahlungssystem eintragen lassen und werden dabei selber betrogen. Mein Mitleid hält sich in engen Grenzen.

  3. Jeremia Ritter von Ochs vor dem Berg

    Fruehere Arbeiter von mir waren alle in Ostparaguay als “Fischer” eingeschrieben. Damit kassierten sie Einkommensausfallgeld waehrend der Fischschonzeit.
    Wer Kontakte hat, und das haben sehr viele, besonders Leute aus dem Grossraum Asuncion, dem ist alles moeglich. Beim IPS werden solche vorzueglich behandelt. Genauso laeuft es in Kuba und in Venezuela.
    Korruption hat die Systeme halt nur herabgefahren da man praktisch nur von der Substanz zerrte, d.i. mehr herausnahm als man einzahlte.
    Die kommunistische DDR funktionierte wenigstens bis zu den 1970gern doch relativ besser als Kuba und Venezuela jemals taten unter dem Kommunismus.

    1. Kuno labert gerne so vor sich hin, wenn er keine Lust hat, vernünftig im Internet zu recherchieren. Die medizinische Ausbildung und Versorgung von/in Kuba (ich weise auf einen anderen Kommentar von ihm hin) belegt laut WHO-Untersuchung vom Februar diesen Jahres weltweit Platz 39.

      1. Verstehe Ihren Kommentar absolut nicht. Was in Ihrer Antwort widerlegt nun die Meinung von “Ritter vor dem Berg” oder warum unterstellen sie ihm “vor sich hin zu labern”? Und was Platz 39 für Kuba gem. einer WHO-Untersuchung angeht, bin ich sehr skeptisch. Kann stimmen, muß aber nicht, denn bekanntlich ist die WHO doch sehr von Kommunisten und China beeinflußt, wenn nicht sogar unterwandert.

Kommentar hinzufügen