8 Jahre Haft für Tierquälerei

Asunción: Die Nationale Direktion für Verteidigung, Gesundheit und Tierschutz präsentierte letzte Woche dem Kongressvorsitzenden, Senator Oscar Salomón, ein Projekt, das das Gesetz Nr. 4840/13 “Tierschutz” ändert. Ziel ist es, die zweijährige Haft für Tierquälerei auf acht Jahre zu verlängern.

Zugleich sollen die Geldstrafen von 5 auf 100 Mindestlöhne des Tagessatzes für “geringfügigen Missbrauch” und von 100 auf 1500 Mindestlöhne für “schwerwiegendere Straftaten im Rahmen der Tierquälerei” erhöht werden.

„Ich schätze die Sozialarbeit, die sie leisten. Endlich gibt es Leute, die ermutigt werden, dieses Projekt vorzustellen, um unseren Haustieren gerecht zu werden. Wir versprechen, es schnell voran zu treiben. Gemeinsam werden wir so bald wie möglich die Gerechtigkeit erreichen, die wir alle wollen“, kündigte Salomón an.

Die vorgeschlagene Änderung sieht auch vor, dass kein Tierheim aufgrund physischer oder finanzieller Unfähigkeit, es zu unterhalten, Sterbehilfe praktizieren darf und es nicht mehr Tiere haben kann, als es die Räumlichkeiten zulassen.

Der Leiter der Nationalen Direktion für Verteidigung, Gesundheit und Tierschutz, Juan Manuel Enciso, wies darauf hin, dass diese Initiative auf der Notwendigkeit beruhe, “der großen Zahl von Beschwerden wegen Gewalt, Grausamkeit und Misshandlung von Tieren entgegenzuwirken”.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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5 Kommentare zu “8 Jahre Haft für Tierquälerei

  1. Das meine Herren, ist mal wieder ein Vorzeigekommentar eines Prototyp Wochenblatt Lesers.

    Mein lieber Heinz, mir ist es schon ziemlich klar, das du auf alles und jeden sch****, kümmer dich ruhig um dich selbst, wirst es sicherlich auch nötig haben.

    Aaaaber die Armen Viecher können nichts dafür wenn sie gequält und misshandelt werden, zum Teil auch sexuell. Hier gibt es sowieso schon genug Leid. Willst du solche Leute unbestraft lassen, magst ihnen eine Multas geben über 500.000Gs, die hier sowie niemand zahlt?

    Reiß dich doch Mal zam für fünf Sekunden, bevor du so ein Abgrundtief dummes Kommentar abfeuerst.

  2. Ein Gesetz zu verabschieden ist das eine…es dann auch wirklich anwenden das andere. Das sammeln von Tieren wie viele es aus Mitleid tun bringt nichts um die Flut von streunenden Katzen und Hunden einzudämmen. Die Tierschützer sollten finanziell und auch personell Unterstützung erhalten. Die Straßenhunde müsse kastriert werden und an die Plätze in den Städten zurück gebracht werden wo sie leben. Dadurch vermeidet man das der freigewordene Platz von einem neuen Hund eingenommen wird. Man hat dadurch eine bessere Kontrolle und die Bestände werden über Jahre hinweg reduziert. Eine Sterilisation kostet 450.000 GS bei einer Hündin….der Mindestlohn liegt bei 2.200 000 GS. Ich denke nicht das diese Summe in irgend einem Verhältnis zur tatsächlichen Arbeit steht….das ein Tierarzt auch leben muss ist klar aber diesen Preis finde ich total überzogen.

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