Encarnación: Der Direktor des städtischen Kinderkrankenhauses betont die Bedeutung der aktiven Beteiligung von Nachbarn und Organisationen bei der Beseitigung von Brutstätten für Mücken.
Guido Hauron, Direktor des städtischen Kinderkrankenhauses von Encarnación, appellierte eindringlich an die Bevölkerung und Nachbarschaftsorganisationen, ihre Anstrengungen im Kampf gegen Denguefieber zu verdoppeln. In einer klaren und direkten Botschaft betonte Hauron, dass der Kampf gegen diese Krankheit die aktive Zusammenarbeit der gesamten Gemeinschaft erfordert.
„Denguefieber ist eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit. Wir brauchen jedes Mitglied der Gemeinschaft, das sich dazu verpflichtet, seine Höfe zu reinigen und alle Behälter zu entfernen, in denen sich Wasser ansammeln kann. Diese Orte sind diejenigen, die die Fortpflanzung der Mücken begünstigen, die die Krankheit übertragen“, betonte der Krankenhausdirektor.
Darüber hinaus rief Hauron Nachbarschaftsorganisationen dazu auf, sich an Aufklärungs- und Aufräumaktionen in den Vierteln zu beteiligen. „Es ist wichtig, dass sich organisierte Gruppen in jedem Gebiet diesen Bemühungen anschließen. Aufklärung darüber, wie wichtig es ist, Mückenbrutstätten zu beseitigen und Räume sauber zu halten, ist der Schlüssel zur Verhinderung neuer Fälle“, fügte er hinzu.
Die Warnung wurde angesichts der steigenden Zahl von Dengue-Fällen in der Region ausgegeben.
Wochenblatt / Mas Encarnación / Beitragsbild Archiv
















TejuJagua
Das alljährliche Blabla!
JEDER weiß, was gegen die Ausbreitung der Mücken getan werden müsste.
Mit Betonung auf MÜSSTE.
Aber seinen eigenen Dreck nicht einfach immer genau an der Stelle fallen zu lassen, wo man das Papier oder den Styroporbehälter leergefressen und die Flasche ausgesoffen hat, ja das ist natürlich demasiado trabajo und kann dem Hiesigen nicht ausgetrieben werden.
Schon die Kleinsten lernen, daß man wie ein Zombie einfach alles fallenlässt.
Denn der Müll wird dann einmal täglich von der Mutter auf die Straße oder in den Graben gefegt.
Dort bleibt er liegen, bis ihn der nächste Regen bis vors Haus eines entfernten Nachbarn spült.
Oder er wird auf einen Haufen gefegt und angezündet, sobald Regen angesagt ist.
Dann bekommt der entfernte Nachbar die Asche und die nicht verbrannten Reste bis vor die Haustür geliefert.
Unbelehrbar, unerziehbar, aber stolz darauf wie Bolle.