Jerusalem: Der paraguayische Botschafter Alejandro Rubin traf vergangene Woche mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zusammen. Bei dem Gespräch diskutierten sie über die Notwendigkeit, die bilateralen Entwicklungsprojekte zwischen beiden Ländern zu stärken und weiter voranzutreiben.
Das Treffen fand in Jerusalem statt. „Wir haben verschiedene Themen von gemeinsamem Interesse erörtert und über die Stärkung unserer bilateralen Beziehungen gesprochen. Wir waren uns einig, wie wichtig es ist, weiterhin eng zusammenzuarbeiten, um Projekte zu fördern, die beiden Ländern zugutekommen und die historischen Bande, die uns verbinden, weiter zu festigen“, sagte Rubin.
Paraguay und Israel pflegen eine wachsende Zusammenarbeit in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Landwirtschaft, Tourismus, Verteidigung und Handel. Die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern basieren auf gemeinsamen Werten und Prinzipien und wurden 1949 aufgenommen.
Im Jahr 1947 war Paraguay eines der dreizehn lateinamerikanischen Länder, die für die Resolution 181 der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) stimmten, die zur Gründung des Staates Israel führte.
Paraguay hat unter Präsident Santiago Peña eine bedeutende Annäherung an Israel vollzogen, die sowohl neue Chancen als auch Herausforderungen für seine Außenpolitik mit sich bringt. Eine wichtige Geste der bedingungslosen Unterstützung zwischen den beiden Ländern war die Wiedereröffnung der paraguayischen Botschaft in Jerusalem am 12. Dezember 2024, nachdem die Regierung von Mario Abdo Benítez beschlossen hatte, den diplomatischen Hauptsitz nach Tel Aviv zu verlegen.
Wochenblatt / La Nación
















Lanc-Altoriany
Sehr gut, dass sich die Beziehungen noch weiter vertiefen. Paraguay ist diesbezüglich mit der unglücklichen Ausnahme während zweier unglücklicher Amtszeiten, ein Vorbild für Solidarität u. Freundschaft mit dem Staate Israel. Ein schönes Vermächtnis von Gral. Stroessner, welches weiter positiv in der Gegenwart gedeiht.