Asunción: Der Richter Juan Carlos Pane entschied soeben, dass Adolfo Trotte, der am Mord an seiner Frau, Sonia Vera angeklagt ist, umgehend nach Tacumbú verlegt wird. Die erste Nacht hat der im Kommissariat von San Lorenzo verbracht, im Sitzungssaal.
Seine Pflichtverteidiger Oscar Gini und Bethania Lichi versuchten geringere Auflagen für ihn zu erwirken. Für Trotte würde kein Fluchtrisiko bestehen, da er sich selbst stellte, unterstrichen sie. Für den Fall der Untersuchungshaft baten sie darum, ihn nicht nach Tacumbú zu verlegen, da für ihn die Gefahr am größten ist, dass ihm etwas zustößt.
Oscar Gini sagte weiter, dass sie eine Kaution hinterlegen könnten. Der Vater des Angeklagten hätte eine wertvolle Immobilie. Leider ist die Dokumentation dafpür noch nicht komplett weswegen die Bitte darauf auch noch nicht eingereicht wurde.
Für den jetzigen Moment wird Trotte ein 3 x 3 m Zimmer beziehen, welches von 5 Personen bewacht wird. Sicher ist es, der Platz zum Herumlaufen ist allerdings eng bemessen, sagte der Gefängnisdirektor Vera. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Lage mit seinen Mithäftlingen erneut sondiert werden.
(Wochenblatt / Última Hora / Foto:Abc)
Steffen Schmidt
Ich würde im tiefsten Chaco einen Knast errichten für solche Menschen. Der Rummel um diesen Banditen ist ja sagenhaft. Aber was man so liest, haben sie doch nicht soviel Geld wie sie immer tun. Der pure Abschaum!
Wolf
Warum ist er noch nicht in Tacumbú? So kann man doch viel Prozesskosten sparen . Haben sich die Funktionäre von Olympia, die ihn jetzt so oder so fallen lassen nicht verrechnet?
Beste Lösung: Loch, rein,zu.
Miguel
Vor dem Gesetz sind alle gleich !!!
aber : manche sind eben noch gleicher
Wie oft möchte mancher/e Ehepartner/in seinen Partner auf den Mond schießen – aber gleich umbringen ??? das ist schwach.
Aber was sagt uns das wieder einmal : Das Leben ist kein Ponyhof und eine Ehe ist kein Kindergeburtstag