Affenpocken: Impfung soll freiwillig sein

Asunción: Obwohl Paraguay noch keine Fälle von Affenpocken bestätigt hat, werden im Hintergrund schon die Fäden gezogen, wie es bei einer möglichen Impfung gegen diese Krankheit aussieht.

Die entsprechenden Verfahren werden vom Gesundheitsministerium durchgeführt und man versucht, Impfstoffe gegen diese Krankheit zu erwerben. In diesem Zusammenhang stellte Dr. Guillermo Sequera, Direktor der Gesundheitsüberwachung, klar, dass die Impfung freiwillig und nur für die am stärksten exponierte Bevölkerung sein wird.

„Auf Mercosur-Ebene wird eine Erklärung zu dem Thema abgegeben, weil es Impfstoffe gibt, aber nur wenige. Die Idee ist, die geringe Anzahl so zu nutzen, um sie auf sehr präzise Weise einzusetzen. Es wird keine Massenimpfung geben. Mal sehen, ob wir zumindest die kleinen Länder wie Uruguay, Bolivien und Paraguay zusammenbringen, welche zu kaufen“, sagte Sequera gegenüber dem Radiosender 730 AM.

Er behauptete jedoch, dass die Zielgruppe und anfällig für Impfungen hauptsächlich Menschen mit einem hohen Ansteckungsrisiko durch sexuelle Beziehungen seien. Derzeit wird laut dem neuesten Gesundheitsbereich eine stärkere Ausbreitung der Krankheit bei “Männern, die Sex mit Männern haben“, beobachtet.

„Aber es wird nicht nur für die homosexuelle Bevölkerung gelten (Impfung), sondern auch für bestimmte, die einem hohen Risiko ausgesetzt sind, wie zum Beispiel Prostituierte. Es wird ihnen die Impfung angeboten, weil sie nicht obligatorisch ist. Wenn man homosexuell ist, Mann oder Frau, aber einen festen Partner hat, dann ist das Risiko gering und (die Impfung) nicht notwendig. Aber auch ‘Heteros‘, die sehr promiskuitiv sind, haben ein hohes Risiko“, sagte Dr. Sequera abschließend.

Wochenblatt / El Nacional / Beitragsbild Archiv

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4 Kommentare zu “Affenpocken: Impfung soll freiwillig sein

  1. Wahrheitssucher

    Warum wollten sie die Zahlen partout nicht nennen?

    https://transition-news.org/techniker-krankenkasse-registrierte-2021-fast-440-000-impfnebenwirkungen

  2. Was ein Schwachsinn. Wenn die WHO sagt, dass alle Politiker jeden Tag einen Liter Caña trinken sollen, dann machen die das auch gleich. Denken ist nicht so jedermanns Sache.
    Dreier hat bestimmt schon den Arm freigemacht…;-)

  3. Wahrscheinlich wird sich kaum jemand impfen lassen.
    Wer will schon für homosexuell oder für eine Prostituierte gehalten werden?