Alfredo Jaeggli und seine Nähe zur Unace

Asunción: Der Ex Senator der liberalen Partei gestand ganz beiläufig ein sich von der Partei entfernt zu haben, für die er drei Mal im Kongress Repräsentant war. Jetzt schließt er es nicht aus für die Unace zu kandidieren, Partei der er erst noch beitreten muss.

Der Ex Volksvertreter sagte die Nase gestrichen voll von dem Direktorium der liberalen Partei zu haben, weswegen es ihn jetzt in die Arme der von Lino Oviedo gegründeten Partei zieht.

„Ich sagte zu einem meiner Freunde, ich schwöre dir ich will aus der Partei die ich so sehr mag und in die Unace eintreten“, versicherte der Mann schweizer Abstammung und paraguayischer Nationalität bei einem Radio Interview.

Außerdem identifiziert sich Jaeggli immer weniger mit den Ideologien der Blauen. „Die Unace ist im Vergleich dazu eine praktische Partei, sie hat eine Basis mit aller Infrastruktur, wo man noch über Freiheiten reden kann. Entweder ich trete in die Unace ein oder ich werde Parteipräsident der PLRA und ändere die ganze Struktur der Heulsusen“, unterstrich er.

Falls Jaeggli doch die Unace mit seiner Mitgliedschaft bereichern sollte, will er, wie angekündigt für das Bürgermeisteramt von Asunción kandidieren. In den zwei traditionellen Parteien herrscht ein Kampf in der internen Vorwahl die Jaeggli damit geschickt umgeht und eventuell punkten könnte.

(Wochenblatt / Abc)

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