Algenreduzierung im Ypacaraí See erneut bestätigt

San Bernardino: In Übereinstimmung mit dem letzten präsentierten Bericht der Generaldirektion der Umwelt (Digesa) über den Ypacaraí See ist die Anzahl der giftigen Algen im Vergleich zur ersten Wasserprobe um 90% gesunken. „Dies war durch die klimatischen Bedingungen möglich“, erklärte Gustavo González, der Chef des Laboratoriums des Ministeriums für Gesundheit.

„Dieses Phänomen wurde schon vor Wochen bei den letzten Proben registriert, die an den Stränden von San Bernardino, Ypacaraí und Areguá genommen wurden“, erklärte der Biologe.

An den Stränden von Areguá und Ypacaraí sank die Anzahl von über 1 Million giftiger Zellen pro mm³ auf nur 36.000, was ein Riesenfortschritt ist. In San Bernardino sank die Zahl ebenfalls, jedoch nur auf 140.000 Ciano Bakterien auf einen mm³.

Gustavo González erklärte jedoch dass diese Anzahl nach wie vor hoch ist und das Ideale wäre wenn diese unter 20.000 Zellen pro mm³ sinkt. Damit könnten alle Garantien und Erlaubnisse zum Baden erneut erteilt werden.

Die nächsten Schritte die jetzt anstehen sind die Eliminierung aller kontaminierenden Quellen im Umkreis. Das ist der Moment in dem die Natur sich selber schützt und wir müssen mit mehr Sauberkeit an den Zuflüssen die regenreiche Periode ausnutzen.

Von anderen Maßnahmen wie Ausbaggern ist keine Rede mehr und wenn der Regen und die Aufregung um den See nachlassen kommen auch wieder alte Gewohnheiten durch. Wenn dann noch kein Abwassersystem errichtet ist, beginnt der Kreislauf von neuem.

(Wochenblatt / La Nación)

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7 Kommentare zu “Algenreduzierung im Ypacaraí See erneut bestätigt

  1. Schön solche Nachrichten zu lesen. Man vermisst das gute Seewasser mit seiner heilenden Schlammwirkung. Ob nun ein bisschen mehr oder weniger Fett herum schwimmt, spielt doch wirklich keine grosse Rolle. Wichtig ist, dass wir so schnell wie möglich uns im Seewasser wieder tummeln können.

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