Als wollte man Ihnen etwas Böses

Ciudad del Este: Einst auf dem Höhepunkt der macht meint man nun vernehmen zu können, dass Javier Zacarías Irún schlechte Presse Angst bereitet. Um dies zu unterbinden will er juristisch aktiv werden.

“Mit meinen Anwälten werden wir eine Klage wegen Erpressung gegen den Bürgermeister von Ciudad del Este anderen hohen Angestellten des Rathauses einreichen, da diese weitere Bedienstete dazu bringen würden über Unregelmäßigkeiten während der Dienstzeit von meiner Frau und mir Auskunft zu geben. Wer dieser Anordnung nicht nachkomme wird gefeuert“, hieß es weiter in einem Post von Javier Zacarías Irún, der sich versucht zu schützen vor der Lawine an illegalen Handlungen im Rathaus. “Dies würde zudem die juristische Situation von mir und meiner Frau beeinflussen, was die eigentliche Absicht dahinter sei“, schloss er ab.

Der neue Bürgermeister von Ciudad del Este, Miguel Prieto (Parteiunabhängig), der als Personalchefin Yolanda Paredes zur Seite nahm, muss sich mit tausenden Zacarías Anhängern herumärgern, die zu deren Amtszeit ins Rathaus kamen und nun keine Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Bürgermeister leisten wollen. Die Zeiten des Nichtstuns sind vorbei und Planilleros müssen gehen. Dass dies auf Kritik stösst war Prieto von Anfang an klar.

Wochenblatt / Facebook

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3 Kommentare zu “Als wollte man Ihnen etwas Böses

  1. Die Frage, ob die Behörden der Stadt Ciudad del Este ihre Arbeit auch ohne tausende Amigos mit richtigem Parteibuch, angestellt durch die Frau des Herrn Irun, erfüllen kann, wird sich sicher bald aufklären. Die Frage, wie sich der Herr Irun Luxusgüter und prall gestopftes Bankkonto anlegen hat können, ohne dafür weder Steuern zu bezahlen, noch dass eine solche Anhäufung durch sein “offizielles” Einkommen überhaupt möglich ist, darauf habe ich bis heute noch keine Antwort bekommen, auch nicht durch die hiesige Staatsanwaltschaft. Dauert wohl noch ne Weilchen, bis die Staatsanwaltschaft etwas finden will, oder sie es sich aufgrund kleinen Zustupfs doch anders überlegt.

    1. Getroffene Hunde Bellen, außer sie ruhen im Frieden.
      Ein Staatsanwalt/Richter wird sich finden,wenn das Fell des erlegten Bären verteilt wird.Das ist nur eine Frage der Zeit auf Dauer ist nichts in der Politik.Die Politiker in dieser Welt sind wie Huren und ab und zu fällt einer in Ungnade!

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