Asunción: Allerheiligen und Allerseelen stehen vor der Tür. An diesen Tagen wird vor allem der Friedhofsbesuch priorisiert. Aber es lauern dabei Gefahren, insbesondere deshalb, weil man sich mit Dengue infizieren könnte und das Virus schon vielen Bürgern den Tod gebracht hat.
In Bezug auf den 1. und 2. November, den Tagen von Allerheiligen und Allerseelen, intensiviert der Nationale Dienst für die Bekämpfung der Malaria (Senepa) die Überwachung und Bekämpfung von Aedes aegypti, einer Mücke, die das Dengue-Fieber überträgt, als Teil der Kampagne #MeComprometo.
Auf diese Weise ist ein Einsatzplan der Institution Senapa in Kraft gesetzt worden, mit dem die Vernichtung von Brutstätten an strategischen Orten auf Landesebene wie Friedhöfen, Kirchen und Busbahnhöfen durchgeführt wird. Ein Behördensprecher gab an, dass die Aktivitäten vor und nach den oben genannten Terminen durchgeführt werden. In gleicher Weise wird die Arbeit durch chemische Bekämpfung mit tragbaren Sprühgeräten, per Hand oder maschinell, zur Eliminierung der Mücke Aedes aegypti-Mücken in drei Zyklen verstärkt.
Die Behörde kündigte an, dass auch am 1. und 2. November auf allen Friedhöfen des Staatsgebiets Infoaktionen durchgeführt werden, um die Bevölkerung über die Bedeutung der Verwendung von feuchtem Sand anstelle von Wasser in Vasen zu informieren und die Gewohnheit anzunehmen, umso eine Ausbreitung sowie Vermehrung der Aedes aegypti zu unterbinden.
Man erinnerte des Weiteren daran, dass, wenn Bürger einen Friedhof besuchen, es wichtig sei, Repellents zu verwenden sowie Kleidung mit hellen Farben, die den ganzen Körper bedecken, als persönliche Schutzmaßnahmen zu berücksichtigen, um Mückenstiche zu vermeiden.
Wochenblatt / La Nación
Heinz1965
Da in Paraguay keine friedhofskultur besteht, bei der diese wie Parks umgestaltet werden duerfte sich die Zahl der Besucher in Grenzen halten?? Es sind fuer mich hier sehr triste Orte mit ein paar Plastik Blumen