Asunción: Die Angestellten des staatlichen Energieversorgers ANDE sind in den Streik getreten, um eine Aufstockung ihres Budgets um 7,3% und andere Forderungen durchzusetzen. Es wird heute und möglicherweise noch drei Tage keinen Kundenservice geben.
Esteban Montanía von der Gewerkschaft Sitrade bestätigte, dass seit heute um 00:00 Uhr mit dem Streik begonnen worden sei, nachdem keine Ergebnisse in den Dialogen mit dem Finanzministerium erzielt wurden.
„Wir haben diese extreme Maßnahme beschlossen, obwohl wir unser Bestes gegeben haben, um mit den Führungskräften der ANDE und dem Finanzministerium eine Einigung zu erzielen, aber wir haben nichts erreicht”, erklärte Montanía.
Er warnte davor, dass der Streik um drei Tage verlängert werde. Während dieser Zeit gibt es keinen Kundenservice. Montania stellte aber klar, dass die Bereitstellung von Energie durch die nationale Verfassung garantiert wird.
Die Gewerkschaft fordern eine Aufstockung des Haushalts für 2020 um 7,3%. Nach Angaben von Montanía schlägt die Exekutive jedoch vor, keinen Teil dieser Anpassung für die Zahlung von Gehältern zu verwenden, von denen 5.420 Beamte betroffen wären. Das Ende des Streiks hängt davon ab, was heute oder morgen in der Senatorenkammer beschlossen wird.
Wochenblatt / Hoy
Christian2005
Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen? Blöder Münte Spruch, aber hier würds passen.
werwolf
Die ANDE-Gewerkschafter wollen die finanzielle Aufstockung verfressen und nicht in ihr marodes Netz investieren
paraguayervon geburt
..Kundenservice. ? Ja gabs denn sowas..? ..vor anruf kein Service. ..nach anruf siesta…sie arbeiten schließlich schwer…so kommen schon mal über 50fehlstunden im monat zusammen. ..alles um uns für eine konsumfreie Zukunft einzustellen. ?
Paul
Der Kundenservice funktioniert perfect! Die monatliche Rechnung wo alle 3 bis 4 Monate falsch zugestellt wird … ist das kein Kundenservice?
Asgard 980
Das Land sowie die ganze Welt befinden sich in einer Wirtschaftskrise aber diese Gewerkschaften haben nichts Anderes zu tun als blödsinnige Forderungen zu stellen und zu Streiken. England ist an Dauernde Streiks kaputt gegangen bis Thatcher kam und Streikposten mit Militär entfernen lies,das Ruhrgebiet einst Zugpferd der Deutschen Nachkriegs Wirtschaft zum Armenhaus verkommen dank Streiks. Kohle und Stahl werden billiger aus dem Ausland importiert.Die Streikenden sitzen auf der Straße und popeln sich in der Nase,von Gewerkschaften nichts mehr zu sehen in der Situation . PY sollte gerade jetzt in der Krise gegen solche Maden vor gehen und die Ande dazu zwingen die Grundversorgung aufrecht zu erhalten . Wenn das Stromnetz ausfällt was hier Gang und Gebe ist und deswegen Firmen ihre Produktion einstellen müssen ist der Schaden noch Größer für die Wirtschaft.Menschen die hart arbeiten sollen auch gut bezahlt werden aber diese Faule Bande muss das erst noch lernen.Darum keine Lohnerhöhung statt dessen Entlassungen der Rädelsführer auf Zeit.
Svent Mießling
Ist doch gut wenn sie drei Tage streiken. Die drei Tage im Jahr wo die Klimaanlage einschalten kannst und sie auch Strom von ANDE erhält. Besser als die 357 Tage im Jahr, wo man sich fragt, wozu man das Ding eigentlich gekauft hat.
Wolfgang
Gestern Nacht gegen 2 Uhr fiel der Strom komplett aus. Gegen 10 Uhr fuhr ich Richtung Stadt und entdeckte ein abgerissenes Hochspannungskabel. Im selben Moment traf die ANDE ein, umrundete mit dem Auto die Stelle 2-mal einschliesslich Begutachtung aus dem Wagenfenster. Dann fuhr man seiner Wege.
Gegen20Uhr 30 war dann die Reparatur wohl gelungen, denn es gab wieder Licht.