Asunción: Angestellte der Nationalen Administration für Elektrizität, kurz Ande, marschieren heute um 08:30 Uhr vom Hauptsitz des Unternehmens bis zum Kongress, um die 86 Milliarden Guaranies Haushaltskürzung für 2017 abzuwehren.
Héctor López, einer der Mitglieder der Gewerkschaft Aproande, erklärte, dass heute im Kongress über die Kürzung von 86 Milliarden Guaranies bzw. 14 Millionen Euro debattiert werden soll, was für die Zahlung der zweiten Jahresendprämie gedacht war. Um auch visuell Druck zu erzeugen, marschiert das Ande Personal auf der Avenida España bis zum Kongress.
López erklärte, „dass obwohl jedes Jahr mehr Geld gefordert wird ihnen immer weniger Geld zugestanden wird. Eine bessere Arbeit kann nicht mit weniger Lohn ein herkommen“. Seit vier Jahren sollen die Ande Arbeiter keine prozentuale Lohnerhöhung erfahren haben. Sie fordern immerhin 10%. „Anstatt ihnen die 10% mehr zuzugestehen, kürzen sie die zweite Jahresendprämie. Die Arbeiter fühlen sich in die Enge gedrängt und suchen Mechanismen. um Druck auszuüben“, schloss López ab.
Neben der Aproande riefen auch die Gewerkschaften UIA, Sitrande und Sipra zu dem Protestmarsch auf.
Wochenblatt / Abc Color
morbus ignorantia
Ande macht Ernst oder Gustav? Nein, Ande macht nicht Ernst sondern ernst.
Hans Py
Ich hoffe nur, dass die Ande Arbeiter, das nötige Werkzeug dabei haben, so können sie zudem gleich die störenden Äste schneiden, wenn sie schon ins Zentrum marschieren.
So haben sie schon gut gearbeitet, so bekämen sie die Prämie vielleicht eher?
Gerade jetzt wo Sturm gemeldet ist, so gäbe es da keine Stromausfälle.