Nach 80 Stunden ununterbrochener Arbeit stellte der staatliche Stromversorger ANDE den Service in Ñeembucú wieder her, mindestens 200 Mitarbeiter waren im Einsatz und setzten mehr als zwei Dutzend neue Hochspannungsmasten.
26 Hochspannungsmasten und mehr als 150 weitere Pfosten wurden am Heiligabend durch einen starken Sturm umgeknickt. Nach Angaben der ANDE wurde gestern, gegen 20:00 Uhr, wieder die 66.000 Volt Leitung zwischen Villabin und Pilar in Betrieb genommen, dies sei möglich gewesen, nachdem 132 neue Strommasten in “Rekordzeit“ gesetzt wurden, der Service lief dann vollkommen reibungslos gegen 21:25 Uhr.
Zweifellos war dies für die ANDE Mitarbeiter ein Marathon-Tag, nicht nur wegen dem Ausmaß der Schäden, sondern auch durch die Anzahl der Mitarbeiter, die im Einsatz waren, mindestens 200 Techniker aus allen Bereichen arbeiteten rund um die Uhr, sie wurden aus verschiedenen Gebieten zusammengezogen. In einer ersten Erklärung nach dem Sturm hieß es, die Reparaturen würden ungefähr 12 Tage in Anspruch nehmen, dank der Bemühungen ging das Vorhaben aber wesentlich schneller vonstatten und alle Menschen in der Zone haben wieder eine geregelte Stromversorgung.
Quelle: ABC Color