San Juan Bautista: Einigen Einwohner der Kolonie General Alcibiades Ibáñez im Departement Misiones, waren die Entschädigungen für den Bau von Strommasten zu gering. Jetzt klagten sie.
Die 500 kV Linie von Ayolas nach Villa Hayes konnte nur deswegen fertiggestellt werden, weil Landbesitzer auf deren Strecke entschädigt wurden. Zehn von Ihnen nahmen die Angebote jedoch nicht an, da sie mit 10 Millionen Guaranies pro Hektar viel zu gering waren. Die Folge dessen war ein gewaltsames Eindringen auf ihr Land mit Polizei und Staatsanwaltschaft. Nachdem die Linie nun in Betrieb ist, verklagen die betroffenen Grundstückseigentümer den nationalen Stromversorger auf Entschädigung, die weit über den Grundstückswert hinausgeht.
“Die Kläger sind allesamt Produzenten von Tomaten und Paprika, was unter den Masten nicht mehr gedeiht“, erklärte Lidio Vera, Anwalt der zehn Familien.
Die Gesamtsumme, die alle zusammen fordern, beträgt 7,7 Millionen US-Dollar.
Wochenblatt / Abc Color / Última Hora
RolandK
Manchmal denke ich, da wird ein Komplott gegen die ANDE geschmiedet.
rob
die möchten sich wohl zur ruhe setzen, hahahaha. ich glaube die haben sie nicht alle.
wolfgang
Ob sie nicht alle haben ist nicht die Frage.Was das Land wert ist,was ich Rauswirtschaften kann, was ich verlust mache weil das Land fort ist, das sind die Fragen.Bauer ohne Land ist wie der Fisch ohne Wasser!
10 Millionen Guaranies pro Hektar das sind gerade mal um die 1440-1480€ pro Ha, so preiswert bekommt man es nicht überall.
Da verlangen viele mehr, je nach dem an wenn man kommt,
alex
“unter den masten” … was soll den der käse ? wenns geschrieben hätten das ggf. Ihr handy unterm Mast nicht mehr geht hätte ich das ja noch verstanden. Warum soll eine Tomate nicht mehr wachsen wenn die erde fruchtbar ist. andererseits braucht 1 mast aber auch keinen Ha Land, d.h. sie können ja rundherum anbauen und sollen die paar m2 halt brach liegen lassen. bereicherung auf kosten anderer, was anders ist es nicht.