Angeblich Schatz von López gefunden

Ein Mann behauptet, er hätte zwei Behälter mit Objekten aus Gold gefunden, im Bezirk Yrybuca, Departement, San Pedro.

Vor ca. zwei Wochen begann Dr. Horacio Insfrán mit 10 Freunden in dem vorher genannten Gebiet zu graben. Die “Schatzsucher“ hoben mit einem Bagger Erde aus. „Nach einiger Zeit stießen wir auf einen metallischen Behälter. Er war aus Messing oder Stahl“, sagte Insfrán. Er fügte an es hätte sich dann schließlich um zwei Objekte gehandelt, die etwa 2 Meter hoch und 1,70 Meter breit seien. „In einem befand sich ein vergoldetes Schwert und weitere metallische Gegenstände“, sagte Insfrán. Die Objekte wurden in 5 Meter Tiefe gefunden.

Aufgrund des Fundes wurden andere Dorfbewohner hellhörig und wollten sich an der Suche beteiligen. Der Eintritt zu dem Grundstück wurde ihnen aber untersagt, daraufhin zeigten sie das Vorgehen bei der Polizei an. Die Beamten gingen zu dem Fundort und überprüften die Eigentumsverhältnisse. Edgar Chavez, der Besitzer, erklärte, ihm gehöre das Grundstück und er wolle einen Fischteich anlegen. Alberto Torres, zuständiger Staatsanwalt für Umweltvergehen war mit vor Ort und wollte die Genehmigung einsehen. Sie konnte aber nicht vorgelegt werden. Daraufhin wurde Sanchez verhaftet und der Bagger beschlagnahmt.

Laut dem Korrespondenten für Radi UNU, Nelson Espinola, seien insgesamt 600 Kilogramm metallische Gegenstände aus der Grube entfernt worden. Die angeblichen “Schatzsucher“ hätten diese Tatsache geleugnet. Vom Vizeministerium für Bergbau und Energie wäre aber der Fund bestätigt worden.

Quelle: Hoy.com.py

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