Angehende Priester brauchen Unterstützung

Caacupé: Ende des Monats wird ein Spendenmarathon organisiert, der angehenden Priestern zugutekommen soll, damit sie ihre Ausbildung abschließen können.

Die Diözese Caacupé unter der Leitung von Diözesanbischof Ricardo Valenzuela organisiert am 29. September von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr und am 30. September von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr den Spendenmarathon auf der Plaza vor der Basilika.

Ziel dieses Marathons ist es, die Summe von 500 Millionen Guaranies aufzubringen, die für die Ausbildung von 18 angehenden Priestern der Diözese Caacupé bereitgestellt werden, damit die Berufung aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht abgebrochen wird.

„Unsere Realität ist, dass wir einen dringenden Bedarf haben, weiterhin Menschen zu bekommen, die ihr Leben dem Dienst an der Menschheit widmen. Der Herr ruft sie Tag für Tag dazu auf, Teil seiner Mitarbeiter zu sein und in seinem großen Weinberg im Dienst des Evangeliums zu arbeiten. Wir brauchen immer mehr heilige, weise und gesunde Priester. Durch die Gnade Gottes haben wir dieses Jahr 18 Anwärter, die aus verschiedenen Gemeinden in Cordillera, unserer Diözese, stammen. Sie sagen Ja zum Ruf des Herrn, der sie auffordert: ‘Folge mir‘. Die meisten von ihnen stammen aus sehr bescheidenen Familien“, sagte Bischof Valenzuela.

Damit diese entsprechend dem aktuellen Bedarf ausgebildet werden können, muss die Diözese monatlich 2.650.000 Guaranies für jeden Einzelnen investieren, um seinen Aufenthalt, seine Verpflegung, sein Universitätsstudium, seine Ausbildung und seine Krankenversicherung zu finanzieren. Das bedeutet, dass sie in diesem Jahr mehr als 500.000.000 Gs. benötigen.

Die Kirche betonte, dass an der Aktivität neben der Anwesenheit mehrerer Kommunikationsexperten lokaler und nationaler Behörden auch lokale Künstler aus verschiedenen Städten teilnehmen werden.

„Wir möchten nicht, dass Berufungen aufgrund mangelnder finanzieller Mittel oder mangelnder Solidarität untereinander verloren gehen, deshalb wollen wir die gesamte Diözesankirche einbeziehen. Ich möchte auch, dass wir alle wieder Teil dieser großartigen Arbeit sind. Aus diesen Gründen werden wir dieses Jahr einen großen Marathon veranstalten, bei dem alle großzügigen Menschen nach Herzenslust ihren Beitrag zur Unterstützung von Berufungen leisten können“, betonte Valenzuela abschließend.

Wochenblatt / Oviedo Press / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Angehende Priester brauchen Unterstützung

  1. Klammeraffe Muss

    Uh-uh-uh, da kommst ja zum Spenden nicht mehr nausi. Von was sollens den leben, wenn sie Alte-AbergläubischeGeschichtchen-Erzähler geworden sind? Produzieren nix, können nix außer alte abergläubische Geschichtchen erzählen. Kann man davon wirklich leben? Machens dann aus einem Stückchen Holz Streichhözl und aus Wasser Billigpolarbierbücksenpacks? Néeéeéeéeéeée. Dann werdens von Haus zu Haus ziehen und den Leuten mit Spendenaufrufen und Erzählen alter abergläubischer Geschichtchen erzählen. Uh-uh-uh, wie wäre es mal zur Abwechslung es mit arbeiten zu versuchen!
    Okay, ist ja bald wieder Weihnachten. Dann watschelns gemäß Pflichttermin des Pflichtkalenders wieder in bunten Gewändern herum, schwingen ihr angefackeltes Gras und stammeln irgendwelch alte abergläubische Verse vor sich hin. Kann man davon wirklich leben? Néeéeéeéeéeée. Dann werdens noch das Spenden-Klimperbeutelchen herum reichen.
    Jänu, ich guck mir dat bestimmt nicht an. Und für heiße Luft gibt es auch keine Plata. Könnte ich ja selbst alte abergläubische Geschichtchen lesen. Wenn mir dat nicht zu blöd wäre.

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  2. @2fler
    Da die Katholische Kirche zum Stamme “Nimm!” und nicht zum Stamme “Gib!” gehört, kann der Vatikan selbstverständlich NICHT für die Ausbildung derer aufkommen, denen man beibringt, auch noch dem Allerärmsten den allerletzten Guarani aus der Tasche zu ziehen. Selbst wenn er und seine Familie anschließend verhungert, ist das ja nicht schlimm. Denn dem fettgesfressenen Priester geht es ja gut und die Verhungerten kommen in den Himmel.
    Die Geschäftsidee der Kirche funktioniert ja schließlich schon seit 2000 Jahren.
    Was einmal in den tiefen Taschen des Vatikans verschwunden ist, kommt nie wieder zum Vorschein.
    Wer heute noch glaubt, daß die Kirche den Menschen hilft, dem ist nicht zu helfen.
    Alle “Wohltaten”, die die Kirche verteilt, kosten sie entweder nichts, oder sie bekamen das Geld dafür von der Regierung.
    Und warum die Gläubingen der Ansicht sind, daß sie einen “Fürsprecher” brauchen, – sei es der Priester oder einer der gefühlt 100 000 “Heiligen” – anstatt sich selber an Gott zu wenden, erschließt sich mir nicht.