Anonyme Alkoholiker: Selbsthilfegruppe feiert 46-jähriges Bestehen

Asunción: Heute, am 23. Januar, jährt sich zum 46. Mal die Gründung der internationalen Hilfsgemeinschaft Anonyme Alkoholiker (AA) in Paraguay, die derzeit landesweit mehr als 60 Gruppen in städtischen und ländlichen Gebieten hat.

Die Organisation selbst besteht seit 86 Jahren und wurde gegründet, als Bill Wilson und Dr. Robert Smith in der Stadt Akron, Ohio, USA, begannen, über ihre Alkoholsucht zu sprechen sowie über die vergeblichen und verzweifelten Versuche, um mit dem Trinken aufzuhören; als sie entdeckten, dass ihn das Teilen dieser Erfahrungen daran hinderte, sich auf “einen Tag nach dem anderen” zu stützen.

Die Gruppe Anonyme Alkoholiker basiert auf einem Genesungsprogramm, das auf spirituellen Prinzipien aufgebaut ist und aus 12 Schritten zur persönlichen Genesung, 12 Traditionen zur Wahrung der Einheit und 12 Konzepten für den Weltdienst besteht. In mehr als 182 Ländern auf der ganzen Erde ist die Organisation präsent.

Der Hauptzweck von den Anonymen Alkoholiker besteht darin, die Botschaft an die Person zu übermitteln, die unter den Zwängen des Alkoholismus leidet, an ihre Verwandten oder an alle an diesem Thema interessierten Personen, weshalb die Selbstgruppe aus Mitgliedern besteht, die ihre Abstinenz bewahren und ihr einziges Ziel ist es, die Botschaft an den Alkoholiker weiterzugeben.

Es sollte erwähnt werden, dass Alkoholismus eine von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) seit 1952 anerkannte Krankheit ist.

Wer sich Hilfe bei den Anonymen Alkoholikern suchen will, muss, laut ihren Vertretern, nur den Wunsch haben, mit dem Trinken aufzuhören. Ebenso können diejenigen, die wissen möchten, wie das Programm funktioniert, zu der Gruppe gehen, die ihrem Wohnort am nächsten liegt, die Website www.alkoholosanonimos.org.py besuchen oder das Büro der Anonymen Alkoholiker unter den Nummern 0983-847093 oder 0984-961483 anrufen.

Es sollte daran erinnert werden, dass diese Gruppe keine Beiträge von irgendjemandem erhält, die eigenen Mitglieder erhalten die Gemeinschaft. Sie mischt sich nicht in öffentliche Kontroversen ein und ist keiner Organisation, Institution oder politischen Partei angeschlossen. Sie führt auch keine Aufzeichnungen oder Dateien über ihre Mitglieder. In den Sitzungen werden Erfahrungen ausgetauscht, sowohl in ihrer Geschichte als Trinker als auch in der Abstinenz. Schließlich betont die Gemeinschaft, dass Alkoholismus eine Krankheit ist, die behandelt werden kann.

Wochenblatt / La Nación

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6 Kommentare zu “Anonyme Alkoholiker: Selbsthilfegruppe feiert 46-jähriges Bestehen

  1. Covid-1984 (c)(r)(tm) by @Heinz1965

    Welch ein Glück, nach 46 Jahren des Wartens erhält @xyz endlich ein Anhaltspunkt, um seine Probleme in den Griff zu bekommen und wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden kann. Immer so allein im Olymp der eingebildeten Tötschchen Eierlikör verspachteln ist wirklich langweilig auf die Dauer.

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    1. @vielnamige Labertasche:
      Du musst nicht von Dir auf andere schließen.
      Sinnentnehmendes Lesen schaffste nicht, wohl zuviel Hirn versoffen.
      Oder standest Du unter einem Regenschirm, als der Herr Hirn vom Himmel regnen lies?
      Das Du meinen Antwort zur Sauferei gelesen, aber nicht verstanden hast, zeigt die Erwähnung von Eierlikör.
      .
      Da fass ich mir doch an den Arsch,
      weil mir mein Kopf dafür zu schade ist!
      (A.Einstein)

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      1. @xyz, nun hast du dich vom Olymp der eingebildeten Tötschen doch noch auf das Niveau deiner Mitmenschen heruntergelassen. Schreibe es dir, vielleicht ist es dir ja gar noch nicht aufgefallen. Aber vielen Dank für deine ehrliche Antwort.
        Den Link zu ein paar Dutzend Einstein-Zitaten kannst du dir selber suchen. Da muss ich nix hierher kopieren. Und da sind einige dabei, die ich dir unter deinen Comment hätte brünzeln können.

  2. ZItat: “Es sollte erwähnt werden, dass Alkoholismus eine von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) seit 1952 anerkannte Krankheit ist.”
    Die WHO hat ja auch eine Meise! Nein, eigenbtlich hat sie viele.
    Ich gehe gerne damit konform, dass Alkoholismus, bzw. viele Arten von Suchtverhalten, Folgekrankheiten nach sich ziehen können. Wie z.B. Leberzirrhose, Krebs, Polypen, Bluthochdruck und massive Verblödung.
    Alkoholismus an sich würdeich aber nicht als Krankheit, sondern als (auch soziales) Fehlverhalten bezeichnen.
    Jedenfalls kann ich für Säufer kein Verstädnis aufbringen.
    Schwule ja, die sind meiner Meinung nach psychisch krank. Aber ist mir auch egal. Solange sie unter sich bleiben, andere Leute nicht belästigen, der Öffentlichkeit fern bleiben und ihre schwulen Grabschgriffel von Kindern und Hunden lassen, sollen sie sich meinetwegen gegenseitig den Allerwertesten lecken so viel sie wollen.
    Bin da sehr tolerant.

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