Maracana: Marihuana-Anbau wie früher ist Geschichte. Dank Drohneneinsätzen des Senad muss umdisponiert werden. Vermeintliche Gewächshäuser mit Sichtschutz sind nun im Kommen.
Von weiten macht es den Eindruck ein Produktionskomitee unterstützt vom Landwirtschaftsministerium versucht Ernteerfolge zu erzielen. Bei genauerem Hinsehen jedoch werden statt Tomate & Co. Marihuana angebaut, getrocknet und in Fässern abtransportiert.
Die neuartigen Marihuana-Felder haben ein automatisiertes Gießsystem mit Teichen, welches auch bei Trockenheit keinen Ernteausfall mit sich bringt. Wie auch in anderen Teilen von Canindeyú ist der Anbau des verbotenen Krautes weit verbreitet und wird direkt aus Brasilien finanziert. Insgesamt 9.000 kg getrocknete Drogen konnten in drei Häusern beschlagnahmt werden, darunter auch Teile die noch zum trocknen abhingen.
Verhaftet wurde nur Antolina Aquino Silva, die als einzige für den Anbau gerade stehen muss.
Wochenblatt / Abc Color
Anna Log
Wie in Europa müssen die wahren Hintermänner etwas Heu haben und sind sicher nicht am Arbeitsplatz aufzufinden. Zu fassen kriegt man stets die Kleinen.
Anna Log
Pardon, “Europa” ist im Comment oben durch “weltweit” zu ersetzen.
Christian2005
Die Verdammung dieses Krauts hat die Welt nur einem schwulen FBI Direktor aus Amerika zu verdanken.