Fernando de la Mora: Nachbarn des Stadtteile Nueva Esperanza und Santa María (Asunción) demonstrierten vergangene Nacht vor dem Schlachthof Guaraní und unterbanden das Viehtransporter in das Gelände gelangten.
Grund für die Manifestation ist der nicht mehr auszuhaltende Geruch aus dem Fabrikgelände. Sie forderten die Staatsanwaltschaft, Sektion Umwelt, die Geschäftsführer und Eigentümer wegen Verschmutzung anzuklagen. Eine Wasserprobe des Itay Bachwassers in das tagtäglich Unmengen chemische Produkte eingeleitet werden wurde schon durch die Nationale Universität von Asunción untersucht und bestätigte die Befürchtung. Nun wollen sie, dass aufgrund einer neuen Analyse des Wassers durch die Staatsanwaltschaft die Betreiber angeklagt werden.
„Kein Schritt weiter“ ist die Antwort der Bewohner, die dies in einem unterzeichneten Schreiben, gegen das gewissenlose Handeln von Guaraní dem Bürgermeister übermittelten, in dessen Verantwortungsbereich es liegt, den Betrieb wegen verletzten Umweltauflagen zumindest temporär zu schließen.
(Wochenblatt / Abc)
Gamsbart
die Dreckschleuder haette schon vor vielen Jahren dicht gemacht werden muessen. Wenn man da vorbeifaehrt hats immer schon zum kotzen gestunken.