Appell des Umweltministeriums: Nationalparks sind keine Schwimmbäder

Asunción: Das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) erinnerte daran, dass Nationalparks Schutzgebiete und keine öffentlichen Schwimmbäder sind. Dieser Unterschied bewirkt, dass beide Räume in Bezug auf die Freizeitnutzung anders verwaltet werden.

Vor Beginn des Sommers gab das Ministerium Mades eine Erklärung ab, in der an das Bestehen der Resolution 781/05 erinnert wurde. Dabei regeln Vorschriften eine öffentliche Nutzung von Naturschutzgebieten, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Aufgrund der Resolution ist ein Besuch solcher Plätze für alle Bürger möglich, ohne jedoch die Umwelt zu schädigen. Dieselbe Vorschrift sieht eine Geldstrafe von bis zu fünf Tagessätzen vom Mindestlohn vor, für diejenigen, die das Dekret nicht respektieren.

Einer der Unterschiede ist, dass in den Nationalparks der Verkauf und Konsum von alkoholischen Getränken untersagt ist. Angetrunkene dürfen ebenfalls solche Liegenschaften nicht betreten.

Es dürfen keine Radios oder Musikinstrumente verwendet werden, die die natürliche Umgebung oder andere Besucher stören.

Von Seiten des Ministeriums wurde ebenfalls betont, dass in den Parks Freizeitaktivitäten wie Zelten, Lagerfeuer oder Grillen nicht außerhalb der ordnungsgemäß genehmigten Standorte durchgeführt werden dürfen. Wer ausgiebig feiern will, soll öffentliche Schwimmbäder aufsuchen.

Wochenblatt / Ultima Hora

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