Pilar: Drei Menschen flüchteten vor der Marine und der Seam. Sie sprangen ins Wasser des Paraguay Flusses und versenkten vorher noch ihr Boot. Das Kanu konnte aber doch noch beschlagnahmt werden, ebenso Ruder und Fischnetze.
Ein Schiff der Küstenwache war am vergangenen Wochenende auf dem Fluss mit Beamten aus dem Umweltsekretariat auf Patrouille. Angebliche Schwarzfischer bekamen Panik, als sich die Ordnungshüter näherten. Sie sprangen ins Wasser und erreichten schwimmend das rettende Ufer. Das Kanu versenkten sie davor. Sie entkamen unerkannt.
1.700 Meter Netze und 300 Meter Spinell wurden sichergestellt. Ebenfalls drei Paddel sowie schon Fische in Behältnissen, die aber in den Fluss zurück gesetzt werden konnten.
Laut Javier Encina, der örtliche Vertreter der Seam, würden weiterhin strenge Kontrollen aufgrund der Fischschonzeit durchgeführt.
Quelle: ABC Color
Tom
“1.700 Meter Netze” in einem Kanu? Unmöglich, da würde man vor lauter Netz das Kanu nicht mehr sehen…