Asunción: Eine Aufrüstung der Justizvollzugsbeamten mit neuen Waffen soll die Sicherheit in den Strafanstalten erhöhen. Noch dazu fallen dabei keine Kosten an.
Eine Waffenspende, die aus Schrotgewehren bestand, soll für mehr Sicherheit in den Bereichen sorgen, wo Straftäter untergebracht sind.
Die Generaldirektion für Strafvollzugsanstalten des Justizministeriums erhielt 30 Kaliber-12-Schrotflinten mit der dazugehörigen Munition, die von der Direktion für Kriegsmaterial (Dimabel) gespendet wurden, um die innere Sicherheit des Strafvollzugssystems zu unterstützen.
Die Zeremonie der Übergabe und Entgegennahme der Spende fand im Dimabel-Hauptquartier in Piribebuy in Anwesenheit des Direktors der Direktion für Kriegsmaterial, Melanio Salomón Servín, statt. Oberst Rubén Peña, Generaldirektor der Strafvollzugsanstalten, nahm die Waffen entgegen.
Servin erklärte bei der Gelegenheit, dass man in Kürze weitere Spenden an das Justizministerium überweisen werde, um Kontrolle und Disziplin im Gefängnissystem zu gewährleisten.
Oberst Peña seinerseits dankte im Namen des Justizministers Rodrigo Nicora für die Spende von Waffen und Munition sowie für die Unterstützung des Büchsenmacherkurses für Strafvollzugsbeamte, der derzeit in der Einrichtung Dimabel stattfindet.
Wochenblatt / IP Paraguay
Albert Rotzbremsn
Jääääh, und die Teige der Dimabel (Direktion für Kriegsmaterial), die die Waffenlieferung gesponsert, die haben das aus dem eigenen Geldsack bezahlt? Da ist das Steuervieh ja noch einmal glimpflich davon gekommen. Oder sind das die Waffen, für die dem ollen Deutschen eine Bewilligung erteilt wurde und nach ein paar Jahren überfallartig von der Staatsanwaltschaft/Polizei bei einer “Hausdurchsuchung” wieder weggenommen wurden? (Fotos vorhanden)