Aus den Händen geglitten

Asunción/Ñacunday: Miguel Ángel López Perito, Chef des Zivilkabinetts der Regierung erklärte, dass ihnen die Sachen aus den Händen geglitten seien und gestand Fehler ein. Jetzt versuchen sie mit den Produzenten in Kontakt zu treten.

Die Regierung erkennt nun, dass die Sache mit dem Vermessen an einen toten Punkt in der Politik führt. Zwischen Montag und Mittwoch haben hohe Funktionäre der Regierung den Konflikt minimalisiert und inklusive der Präsident zweifelte die Existenz von Unklarheiten an. Gestren erklärte López Perito, dass Fernando Lugo analysiert, die Messungen momentan auszusetzen.

Drei Tage voller Spannungen und drei gewaltsame Übergriffe auf Unschuldige. Das ist das Resultat von Personen die Lugo am nächsten stehen, wie José “Pakova” Ledesma, Sixto Pereira und Miguel Ángel López Perito. Aus diesem Grund zeigten zwei Bürgermeister aus der Provinz Alto Paraná den Präsidenten der Republik, Fernando Lugo, den Innenminister Carlos Filizzola, den Inder Chef Marciano Barreto und einen Oberst des Militärs an.

Der Kabinettschef erklärt weiter, dass das Institut für ländliche Entwicklung, Indert, ein Fehler gemacht hätte. Soldaten des geografischen Dienstes sind seit mehreren Tagen in der Zone und sollen im 50 km Streifen nach Fehlern bei der Markierung der Grundstücke suchen, um besetztes Land klar darzustellen.

Der Präsident Lugo versucht sich auch mit den Landbesetzern zu treffen, die Gruppe mit der er sich schon traf, nachdem sie María Victoria Salinas, Bürgermeisterin von Santa Rosa del Monday angegriffen haben. Ebenso möchte er sich mit Vertretern der Produzenten zusammensetzen.

López Perito sagte: „Wenn so wie jetzt die Sachen weitergehen verlieren wir alles. Alles sollte möglichst im gesetzlichen Rahmen sein. Hier ist klar dass es ein Problem gibt, welches gelöst werden muss“.

Trotz alledem unterstrich er dass das Thema der 50 km Zone legitim sei und auch von Soldaten vermessen werden kann.
Der Indert Präsident, Marciano Barreto, erklärte gestern, dass die Landbesetzer von Politikern gesteuert werden auf dem Weg einen wirtschaftlichen Vorteil daraus zu schlagen.

(Wochenblatt / La Nación)

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